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Mecklenburg-Vorpommern: Strauchbeerenanbau verzeichnet Rückgang

Flächenerweiterung bei Aroniabeeren

Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, bauten im Jahr 2022 in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 28 Betriebe auf einer Fläche von 201,5 Hektar Strauchbeeren an. Das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 24,8 Prozent. Die gesamte Erntemenge von Strauchbeeren lag mit 169,4 Tonnen nur geringfügig unter dem Ergebnis des Vorjahres (172 Tonnen).

Dominante Frucht war 2022 mit 101,4 Hektar immer noch der Sanddorn, der auf 50,3 Prozent der Anbaufläche für Strauchbeeren wuchs. Aufgrund des bekannten Sanddornsterbens wurden nur 13 Prozent der Anbaufläche abgeerntet.  

Neben Sanddorn wurden in Mecklenburg-Vorpommern auch andere Strauchbeerenarten wie zum Beispiel die Kulturheidelbeere mit 14 Prozent Anteil der Anbaufläche, schwarze Johannisbeeren (knapp 10 Prozent) und Aroniabeeren (9,5 Prozent) angebaut.

Flächenerweiterung bei Aroniabeeren
Bei den Aroniabeeren, auch als Apfelbeere bekannt, ist ein starker Anstieg der Anbaufläche gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen. Die bei vielen noch unbekannte Frucht wuchs 2022 auf einer Fläche von 19,20 Hektar (2021: 9,7 Hektar; 2020: 6,7 Hektar) und erreichte eine Erntemenge von gut 5 Tonnen. Da es sich bei einem großen Teil der Anbaufläche um Neuanpflanzungen handelt, blieb die Erntemenge trotz der Steigerung der Anbaufläche unter dem Ergebnis des Vorjahres (2021: 7 Tonnen) zurück. Auch die Trockenheit im Sommer 2022 wirkte sich auf die Erntemenge ungünstig aus.

Die ökologische Erzeugung von Strauchbeeren hatte 2022 einen Umfang von 124,1 Hektar bzw. einen Anteil von 61,6 Prozent am Gesamtanbau. 

Weitere Informationen:
www.laiv-mv.de

Erscheinungsdatum: