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Tom Maes, Special Fruit, Belgien:

"Spanische Spargelversorgung ist aufgrund des jüngsten Frosts völlig zum Erliegen gekommen"

Der jüngste Frost in Spanien hatte erhebliche Auswirkungen auf die Versorgung mit einem großen Teil des spanischen Gemüses. "In der Region Granada ist der Spargel komplett gefroren", sagt Tom Maes von Special Fruit. "Die Versorgung ist völlig zum Erliegen gekommen, was die Preise für das spanische Produkt in die Höhe schnellen lässt."

Spargel leidet unter dem Frost.

Normalerweise kommt der erste Spargel aus Spanien Anfang März bei dem belgischen Importeur an. "Eigentlich sollten wir jeden zweiten Tag Lieferungen erhalten, aber im Moment bekommen wir gar nichts. Das Wetter schien sich in den letzten Wochen zu erholen, aber kürzlich kehrte der Winter mit Nachtfrösten zurück. Da wir uns am Anfang der spanischen Saison befinden, waren die Mengen noch recht begrenzt. Aufgrund der unerwartet niedrigen Temperaturen habe ich jedoch gehört, dass die Hälfte des Spargels beschädigt ist und die andere Hälfte für den heimischen Markt bestimmt ist. Für den Export ist fast nichts mehr übrig. Außerdem zahlt man, wenn man überhaupt ein spanisches Produkt auftreiben kann, den Höchstpreis. Dieser liegt bei zehn bis 15 Euro pro Kilo."

Ein leeres Spargelfeld in der Region Granada

Auch das Angebot aus den Niederlanden und Belgien ist noch sehr gering, was das Angebot auf dem Markt generell begrenzt. "Das Spargelangebot aus Übersee hingegen läuft regelmäßig, was für uns von Vorteil ist", so Maes weiter. "Die meisten unserer Mengen kommen im Moment aus Mexiko und teilweise aus Peru. Dieses Angebot ist inzwischen wieder stabil. Auch dort war es ein kaltes Jahr, sodass die Mengen auf einem niedrigeren Niveau waren, aber jetzt ziehen sie wieder an. Das ist auch notwendig, um die Nachfrage zu decken."

"Mit dem Angebot aus Übersee können wir die Lieferungen an unsere Einzelhandelskunden immer noch gut abdecken. Sie werden von der Versorgungslücke nichts bemerken, aber das ist natürlich auch unsere Aufgabe. Das Angebot hingegen kann mit der Nachfrage im Tageshandel nicht mithalten. Dort ist das Geschäft im Moment sehr rege, weil es geringere Mengen gibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter in Spanien in den nächsten Wochen entwickelt, da die größeren niederländischen und belgischen Mengen aus dem Freiland erst im April auf den Markt kommen werden."

Weitere Informationen:
Tom Maes
Special Fruit
Europastraat 36
2321 Meer, Belgien
+32 33 17 06 60
tom.maes@specialfruit.be 
www.specialfruit.be       

Erscheinungsdatum: