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Maxim De Roeck, Fruitful-Berries, Niederlande:

"Ich habe noch nie so hohe Preise für marokkanische Himbeeren erlebt"

Im Kielwasser von Tomaten und Blumenkohl hinkt auch das Angebot an Beerenobst derzeit weit hinterher. "Das Angebot ist sehr gering und die Nachfrage sehr hoch", bemerkt Maxim De Roeck von Fruitful- Berries aus Venlo, Niederlande. "Die chilenische Blaubeersaison ist zu Ende. Wir werden in dieser und der nächsten Woche die letzten Blaubeeren aus Chile erhalten, aber qualitativ muss man aufmerksam sein und die Kunden fragen nach Produkt aus Marokko und Spanien. Allerdings sind die Preise mit einem Kilopreis von 7,00 bis 7,50 Euro für chilenische Beeren immer noch auf einem außergewöhnlich hohen Niveau."

"Aus Marokko und Spanien ist das Beerenangebot aufgrund der Kälte deutlich geringer, es kommt 40 bis 50 Prozent weniger Produkt an als vorher geschätzt und Kilopreise von 9,00 bis 10,00 Euro sind für Beeren dieser Herkunft leicht zu erzielen", so Maxim weiter. "Wir erwarten jedoch, dass in vierzehn Tagen mehr Ware aus Marokko und in einem Monat aus Spanien kommt. Die Früchte sind ja schon da, sie müssen nur noch etwas Farbe bekommen."


Blaubeeren

"Die Verfügbarkeit von Himbeeren war absolut dramatisch. Es gab einfach kaum Angebot und marokkanische Himbeeren wurden für einen Kilopreis von 16 bis 18 Euro verkauft, was ich selbst noch nie erlebt habe", so Maxim weiter. "Die Tatsache, dass die Straße von Gibraltar zweimal geschlossen wurde, was zu massiven Verzögerungen führte, hat den Markt in Aufruhr versetzt. Infolgedessen sind in den letzten Wochen einige Kunden ausgestiegen oder haben ihre Bestellungen aufgrund der hohen Preise deutlich reduziert."


Himbeeren

"Auch Erdbeeren haben eine bemerkenswerte Zeit hinter sich. Im Dezember gab es überraschenderweise zu viel und im Januar zu wenig Volumen aus Spanien, ganz im Gegensatz zu dem, was wir normalerweise sehen. Inzwischen beginnen die Mengen aus Marokko etwas zuzunehmen, was den Preis etwas mehr unter Druck setzt, aber selbst für spanische Erdbeeren werden immer noch höhere Preise verlangt als in den letzten Jahren."


Erdbeeren

"Der große Vorteil des kalten Wetters ist jedoch, dass die Qualität aller Sorten im Moment wirklich hervorragend ist. Und darauf setzen wir sehr stark. Beerenobst war schon immer ein teureres Segment und ist es auch heute noch. Wir müssen also sicherstellen, dass das, was die Verbraucher kaufen, wirklich von bester Qualität ist."

"Alles in allem ein außergewöhnlicher Start in die Mittelmeersaison, was übrigens kein Vorbote für die kommende Zeit sein muss. Schließlich hängen die Früchte an den Sträuchern, also werden sie auch hierher kommen. Aber es ist auch interessant festzustellen, dass trotz des wachsenden Angebots an Beerenobst in den letzten Jahren der Markt im Falle einer Verknappung immer noch einen Markt der Extreme werden kann. Weichobstspezialisten können dabei eine gewisse Konstanz bieten, aber bei Unternehmen, bei denen Weichobst nicht das Hauptgeschäft ist, erleben die Preise derzeit wirklich außergewöhnliche Bewegungen. Das macht unseren Markt nach wie vor so interessant und herausfordernd", sagt Maxim abschließend.

Weitere Informationen:
Maxim De Roeck
Fruitful-Berries 
Venrayseweg 106B
5928 RH Venlo, Niederlande
Maxim@fruitful-berries.com  
www.fruitful-berries.com  

Erscheinungsdatum: