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Hans Widmann über den Umzug der Herbert Widmann GmbH nach Taufkirchen in der KW 1, Baby-Kiwis und Heidelbeeren

"Der Bedarf an Beerenfrüchten hat sich im Januar verdoppelt"

In der ersten Januarwoche zog die Herbert Widmann GmbH in die neue Betriebsstätte am Autobahnkreuz in Taufkirchen und befindet sich nun in direkter Nachbarschaft der Firma Feldbrach sowie den Speditionen Schmidt und MTG. "Dort hat sich ein eigenes logistisches Obst- und Gemüsekompetenzzentrum gebildet", teilt uns Geschäftsführer Hans Widmann mit. "Der Umzug wurde innerhalb von einem Wochenende vollzogen. Im Zuge dessen haben wir unsere Gesamtfläche um 30 Prozent erhöht, was nicht zuletzt auch für unsere Mitarbeiter deutlich angenehmer ist. Der Umzug war auf jeden Fall notwendig." Ferner sprach Widmann mit uns über die kommende Saison für Baby-Kiwis und Heidelbeeren. 

50 Prozent mehr Baby-Kiwis aus Chile
Baby-Kiwis kann die Herbert Widmann GmbH in den Kalenderwochen 6 bis 12 vermarkten. "Wir rechnen mit einer 50 Prozent höheren Erntemenge. Im Anschluss an die chilenische Saison könnte man zwar auch neuseeländische Baby-Kiwis offerieren, jedoch fehlt hierfür die passende Logistik", so Widmann. "Die Baby-Kiwis aus Chile kommen alle per Luftfracht. Trotz der höheren Luftfracht- und weiteren logistischen Kosten können die Preise für die Baby-Kiwis gehalten werden."

Die Frucht wird ausschließlich an den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Österreich verkauft und in 12 x 125 Gramm-Schalen vermarktet. "Das Wetter spielte den Baby-Kiwis gut in die Hände, sodass die Ernte eine Woche früher anfangen kann, während die Saison der Heidelbeeren deutlich früher abgeschlossen wird. Die Verladungen der chilenischen Heidelbeeren hören in dieser Woche bereits auf."

Nachfrage nach Beerenfrüchten verdoppelt
"Der Herbst war stark von den peruanischen Heidelbeeren geprägt. Wir haben im letzten Jahr über 6.000 Tonnen Heidelbeeren aus Peru importiert. Das Importverhältnis liegt bei 40 % Peru und 60 % Chile seit Januar. Die peruanische Saison wird vermutlich etwas länger andauern." 

Positiv überrascht zeigte sich Widmann gegenüber dem ungebremst hohen Beerenabsatz. "Es ist erstaunlich, dass wir aktuell die doppelte Menge an Beeren verkaufen im Vergleich zu den KW 51 und 52. Gegen Jahresende hin war die Beerennachfrage etwas verhaltener, im Januar ist sie dann wieder schier explodiert." Er vermutet, dass es mit dem höheren Gesundheitsbewusstsein zusammenhängen könnte.

Auch Bio-Heidelbeeren aus Peru und Chile bietet Widmann ganzjährig an. "Die Bio-Ware hat Ende des Jahres unter den Folgen der verschiedenen Krisen etwas gelitten. Beide Produktkategorien haben sich im Januar aber wieder davon erholt und wiesen parallel zueinander eine Steigerung auf", resümiert Widmann.

Regionalität als Mehrwert
Das Thema Regionalität sei bei der Vermarktung der Heidelbeeren ebenfalls weiterhin wichtig. "Wenn man das Wort 'regional' beim Wort nimmt, so zeigt sich, dass etwa für die bayerischen Erzeuger Regionalität auch einen tatsächlichen Mehrwert darstellt. In Niedersachsen wiederum, in der 80 Prozent der hiesigen Heidelbeeren angebaut werden, gibt es gefühlt mehr Heidelbeeranbau als Konsumenten."

"Sicherlich müssen wir unbedingt auch unsere einheimischen Erzeuger aus dem Norden schützen und und die nationale Vermarktung fördern, wenn wir Heidelbeeren aus deutscher Produktion in Zukunft nicht verlieren wollen", sagt Widmann.

Weitere Informationen:
Hans Widmann
Herbert Widmann GmbH
Schäftlarnstr. 10
81371 München
Telefon: +49 89 76 44 18
Telefax: +49 89 77 07 08
E-Mail: [email protected] 
Webseite: https://www.widmann-fruechte.de