Im Schweizer Obstbau seien Feigen eher eine Randerscheinung. Nur wenige Schweizer Landwirte bauen die Frucht an und wenn überhaupt, dann nur zu einem kleinen Teil, berichtet lid. Ansonsten stehen in vereinzelten Gärten Feigenbäume. Die Frucht braucht warmes und sonniges Klima. Außerdem verträgt sie keinen Frost. Die Feigen im Schweizer Detailhandel sind somit größtenteils importiert.
Die größte Importmenge kommt aus der Türkei. In diesem Jahr wurden bereits 1197,8 Tonnen aus dem Land importiert. Daneben stammen viele Feigen aus Italien und Spanien. Dieses Jahr wurden insgesamt 1556.7 Tonnen importiert. Saisonal ist die Frucht in der Schweiz nur für zwei Monate: im August und im September.
Quelle: lid