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Ein- und Verkäufer Jochen Kandziora zum Zwiebelangebot des Unternehmens Hans A. Wüst GmbH:

"Wir erhalten wöchentlich ca. 350 Tonnen"

Die zum Gemüsering Stuttgart gehörende Hans A. Wüst GmbH (r) aus Lambsheim wurde 1978 vom gleichnamigen und ehemaligen Geschäftsführer am Großmarkt Mannheim gegründet. In seinen Betrieben verarbeitet das Unternehmen pro Jahr ca. 60.000 Tonnen Kartoffeln und 20.000 Tonnen Zwiebeln. Ein- und Verkäufer Jochen Kandziora sprach mit uns über das aktuelle Zwiebelsortiment der Hans A. Wüst GmbH. 

Ganzjährige Versorgung mit Zwiebeln 
"Wir fangen für gewöhnlich im Juni mit der Vermarktung von unseren Winterzwiebeln an, also sprich: den Steck- und Sommerzwiebeln. Die Saison verläuft bis etwa Ende März, woraufhin wir Zwiebeln aus Niedersachsen, den Niederlanden, dem Niederrhein und Bayern zukaufen. Bayern kann in diesem Jahr nur wenig anbieten, vor allem weil sie Probleme mit den Qualitäten haben. Daher werden wir primär Zwiebeln aus Niedersachsen erhalten", sagt Kandziora. Ab Mitte/Ende April bezieht das Unternehmen schließlich Zwiebeln aus Neuseeland und Südafrika, die bis Juni angeboten werden und dann anschließend wieder durch die Vermarktung der pfälzischen Zwiebeln ersetzt werden.

"Wir erhalten wöchentlich zwischen 350 Tonnen. Zu unserem Hauptabnehmer zählt der Lebensmitteleinzelhandel. Großmärkte beliefern wir nicht mehr allzu oft, da mittlerweile vor allem Landwirte ihre Ware in Großmärkten wie Köln oder Düsseldorf direkt verkaufen. Da kann man als Zwischenhändler nicht mehr viel bewirken", stellt Kandziora fest.

Nachfrage steigt um 10%
Der Zwiebelexperte teilte uns ferner mit, dass im Vergleich zu den letzten Jahren die Nachfrage in diesem Jahr um etwa 10% gestiegen ist, was auch dem In-Haus-Verzehr zu verdanken sei.  "Preissteigerungen hat es bei uns keine gegeben. Wir sind weiterhin bei 18-22 Euro pro 100kg. Denn Niedersachsen hat seine Mengen ausgeweitet, während die Niederlande ihre Waren im Norden stark vermarktet", so Kandziora. In den April hinein steige man auf Importware um, wodurch die alte Ware wiederum möglicherweise keine Abnehmer mehr finden wird. "Das macht einige am Zwiebelmarkt durchaus nervös."

Die Zwiebeln werden in handelsüblichen 1kg und 2kg-Gebinden verkauft. Die Waren werden mittels Düsseldorfer Paletten vermarktet, in denen sich 150x1kg-Gebinde befinden. "Wir haben zehn eigene Fahrzeuge, wodurch wir in der Lage sind Vieles selbst zu verkaufen. Allerdings haben die Speditionen ihre Preise um 20-25% angehoben. Davon abgesehen fehlen vielerorts keine Fahrer, was die Arbeit momentan erschwert", sagt Kandziora abschließend.

Weitere Informationen:
Hans A. Wüst GmbH
Jochen Kandziora
Tel.: +49 (0) 6233- -3565 - 0
Fax: +49 (0) 6233- -55555
Eulerweg 21
D - 67245 Lambsheim
Website: http://www.wuest-online.de 
E-Mail: Kontakt@wuest-online.de