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Fabricio Torres, Torres Tropical

"Der türkische Handel ist eine schöne Ergänzung unseres Exoten-Sortiments"

Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im Handel mit türkischem Obst und Gemüse kann sich Cem Varnatopu zu Recht als Spezialist bezeichnen. Fabricio Torres, der Inhaber von Torres Tropical, arbeitet nur zu gern eng mit Cem zusammen. "Sein Enthusiasmus und seine Leidenschaft für türkische Waren sind ansteckend", sagt Fabricio.

Frutolia wurde im Mai 2020 in den Niederlanden gegründet. Dieses Handelshaus konzentriert sich auf türkische Importe für den europäischen Markt. Der Inhaber Cem Varnatopu ist seit vielen Jahren im Handel mit türkischem Obst und Gemüse tätig und kennt den Markt in- und auswendig. "Ich kenne Cem schon sehr lange", sagt Fabricio. "Früher hatte ich regelmäßig Kontakt zu ihm, wenn es um Feigenimporte ging. Damals war er noch für einen türkischen Exporteur tätig."

"In der Tat ist Torres Tropical seit etwa zehn Jahren mit der Türkei verbunden. Wir sind in Kontakt geblieben, auch wegen Cems Ehrgeiz und seiner Begeisterung für türkisches Obst und Gemüse. Unsere Unternehmen befinden sich im selben Gebäude, und wir arbeiteten schon früher zusammen. In diesem Jahr hat sich unsere Zusammenarbeit intensiviert, und Frutolia gehört jetzt zu Torres Tropical. Der Name und die Marke Frutolia bleiben jedoch erhalten", erklärt Fabricio.

Leidenschaft für türkische Produkte
Die Teams der beiden Unternehmen arbeiten seit ein paar Monaten voll zusammen, und es läuft sehr gut, sagen beide Männer. Fabricio: "Das liegt vor allem an Cems Begeisterung und Leidenschaft für den türkischen Handel. Das ist ansteckend, jeder ist begeistert. Torres Tropical ist auf den Import von tropischen Früchten aus der ganzen Welt spezialisiert. Wir zeichnen uns durch südamerikanische Exoten aus. Für den türkischen Handel ist Cem der richtige Mann. Wer könnte türkisches Obst und Gemüse besser verkaufen als jemand, der die Produktion in der Türkei und den europäischen Markt für türkische Waren genau kennt."

"Cem verfügt über das gesamte Wissen und die Erfahrung. Er weiß, wo die besten Produkte zu finden sind und hat in gute, zuverlässige Beziehungen investiert. Das ist sehr viel wert. Unsere Kunden wissen das zu schätzen, und ihr Vertrauen in uns wächst. Die türkischen Importe sind eine schöne Ergänzung zu unserem exotischen Sortiment. Wir werden bald gemeinsam eine Handelsreise in die Türkei unternehmen, damit ich mit eigenen Augen sehen kann, woher Cems Leidenschaft kommt", bemerkt Fabricio.

Schwarze Feigen: ein türkisches Spitzenprodukt
Türkische schwarze Feigen sind auf dem europäischen Markt sehr beliebt. Sie werden hauptsächlich in Mersin, Aydin und Bursa angebaut. Bursa-Feigen sind für ihre hohe Qualität bekannt. Sie gelten als die besten schwarzen Feigen der Welt und haben dafür sogar ein Zertifikat mit geografischer Angabe erhalten. Es gibt kaum echte Konkurrenz für die schwarzen Feigen aus der Türkei, was das Produkt zu einem starken Nischenprodukt macht. Die Produktion nimmt weiter zu. Immer mehr türkische schwarze Feigen werden exportiert, vor allem per Luftfracht. Wichtige Abnehmer sind die Niederlande, Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich.

Eingeflogene schwarze Feigen
Die türkischen Importe umfassen ein breites Sortiment an Obst und Gemüse, wobei der Schwerpunkt auf Obst liegt. Das Handelshaus erhält zwei- bis dreimal pro Woche Lieferungen aus der Türkei. "Ein wichtiges Produkt für uns sind eingeflogene schwarze Feigen", sagt Cem. "Ich wage zu behaupten, dass dies die besten schwarzen Feigen der Welt sind. Die Saison für grüne Feigen per Luftfracht beginnt Ende Juni."

"Ab August erhalten wir große Mengen per Lkw. Dann beginnt auch in Aydin die Feigensaison. Das ist ein wichtiges Anbaugebiet für schwarze Feigen in der Türkei. Wir erhalten diese zunächst per Flugzeug, später auch per Lkw, und dann kommen die bekannten schwarzen Bursa-Feigen auf den Markt."

"Wir verkaufen auch Trauben, Granatäpfel und Kirschen. Von letzteren importieren wir im Mai und Juni große Mengen. Und wir machen immer mehr türkisches Gemüse, darunter Tomaten und Zucchini. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf Gemüse mit Mehrwert, wie Mini-Gurken, Zucchini und Auberginen. Wir kaufen alle unsere Produkte direkt von Erzeugerorganisationen, mit denen wir über viele Jahre hinweg stabile Beziehungen aufgebaut haben. Wir helfen ihnen auch bei Dingen wie den notwendigen Zertifizierungen", fährt Cem fort. Die meisten Produkte gehen an Einzelhändler in ganz Europa.

Guter Markt für türkische Birnen
Viele Granatäpfel gehen zum Beispiel nach Skandinavien und Österreich. Spanien ist ein weiterer wichtiger Abnehmer, neben oder zur Ergänzung der eigenen Produktion. So gut wie alle nordwesteuropäischen Länder sowie das Vereinigte Königreich kaufen türkische Trauben. "Dieses Jahr machen wir auch viel mit türkischen Birnen, weil die Preise wettbewerbsfähig sind."

"Normalerweise bleiben Birnen aus der Türkei auf dem heimischen Markt, aber jetzt laufen sie auch im Ausland gut. Das liegt zum Teil an den hohen Preisen der Conference-Birne, die hier am häufigsten konsumiert wird. Das Interesse an unseren türkischen Birnen, die eine attraktive Alternative darstellen, ist groß", sagt Cem.

Investitionen zur Verbesserung des türkischen Obst- und Gemüsesektors
Der türkische Obst- und Gemüsesektor entwickelt sich rasch. Der günstige Wechselkurs sichert eine gute Wettbewerbsposition und ist derzeit ein großer Vorteil. "Es wird auch viel in den Sektor investiert, auch von der türkischen Regierung. Von unserer Position auf dem europäischen Markt aus sind wir daran beteiligt. So werden beispielsweise regelmäßig neue Lagerhäuser gebaut, und es wird mehr auf Qualität und Zertifizierungen geachtet."

"Eine weitere positive Entwicklung ist, dass die Produkte zunehmend direkt an der Quelle gekauft werden. Wir sind gerne bereit, unser Wissen und unsere Beziehungen zu nutzen, um die besten Partner zu vermitteln", fügt Cem hinzu. "Die kurzen Transitzeiten der türkischen Importe machen sie logistisch interessant. Ein Container kann Rotterdam innerhalb einer Woche erreichen."

"Die Seefracht stellt eine Herausforderung dar. Die steigenden Kosten und die Containerknappheit verursachen manchmal Probleme. Dennoch konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die Chancen. Beispielsweise werden derzeit Versuche mit dem Gewächshausanbau von exotischen Pflanzen durchgeführt; darin sehen wir gute Möglichkeiten", so Cem abschließend.

Cem Varnatopu
Frutolia
cem.varnatopu@frutolia.com

Fabricio Torres 
Torres Tropical BV
+31(0) 85 88 86 242
fabricio@torrestropical.com
www.torrestropical.com