Das Erntejahr 2021 begann für die südbadischen Erzeuger mit Frost mitten in der begonnenen Spargelernte im März. Es folgte ein teilweise verheerender Spätfrost Anfang Mai. Die Spargelernte brachte dann mit 500 Tonnen eine Menge, die 30 Prozent hinter einem durchschnittlichen Jahren zurückblieb. Mit drei Millionen Euro war es knapp ein durchschnittliches Umsatzergebnis. Auch die Erdbeeren blieben mengenmäßig deutlich (im Geldumsatz wegen guter Preise knapp) hinter den Vorjahresergebnissen. Die Erzeuger lieferten 1350 Tonnen Erdbeeren an, die für fünf Millionen Euro am Markt platziert werden konnten, weiß Die Oberbadische.
Die weiteren Produkte litten dann sowohl unter den Nachwirkungen der Spätfröste als auch an der anschließenden wechselhaften Witterung. So fiel die Kirschenernte mit 550 Tonnen und 1,2 Millionen Euro sehr schwach aus – nur ein Drittel einer Durchschnittsernte, sagt Lorenz Boll, Geschäftsführer der OGS Obst- und Gemüsevertrieb Südbaden GmbH. Noch schwächer war die Zwetschgenernte: Die 650 Tonnen und die dreiviertel Million Euro Umsatz entsprechen nicht einmal einem Viertel eines Durchschnittsjahres. Die Apfelernte brachte mit 1500 Tonnen ein Durchschnittsergebnis.
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