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Guido Aaldering:

"Alle verbrauchen zuerst die eigenen Zwiebeln"

Die Qualität der niederländischen Bio-Zwiebeln ist enttäuschend. Bio-Zwiebeln werden aber eine gute Saison haben. Das ist die vorsichtige Vorhersage von Guido Aaldering. Anfang September war der Markt noch nicht sehr spannend.

"Wir haben vor allem mit Fusarium und Innenfäule zu kämpfen", sagt Guido Aaldering über die mindere Qualität der Zwiebeln. "Soweit es möglich ist, versuchen wir, die Zwiebeln frisch zu verkaufen. Sie sind von zu schlechter Qualität, um an die Industrie zu gehen."

Markt unter Druck
Die Bio-Zwiebelerzeuger in den Niederlanden haben drei Wochen später als üblich mit der Ernte begonnen. "Einerseits war es zu nass zum Ernten, andererseits wollten die Erzeuger warten. Sie sagten, der Preis sei noch nicht gut."

"Aber wenn man wartet, kommt alles auf einmal auf den Markt. Die Erzeuger waren also nicht in der Lage, diese drei Wochen Verkauf aufzuholen. Vor allem jetzt, wo auch die deutschen und österreichischen Erzeuger ihre Zwiebeln auf den Markt bringen."

Die Nachfrage nach Saatzwiebeln und Setzlingen war im September gering. Das lag zum Teil an den Ferien, sagt Guido. Auch die Nachfrage aus Übersee bleibt hinter den Erwartungen zurück. "Alle verbrauchen zuerst die eigenen Zwiebeln. Wenn man Zwiebeln anbauen will, muss man früh damit anfangen", fügt er hinzu.

Von den Saatzwiebeln wird mehr erwartet. "Alle glauben, dass sie gute Preise erzielen werden. Das ist auch zu erwarten, denn alle Erzeuger haben weniger davon gerodet. Die Durchschnittserträge sind niedriger als in anderen Jahren", so Guido abschließend.

Geringere Erträge bedeuten auch eine stark reduzierte Versorgung vom Land. Die niederländischen Landwirte sind in der Lage, ihre eigenen Zwiebeln zu lagern. Sie sind dabei nicht auf externe Lager angewiesen.

Weitere Informationen:
Guido Aaldering
Bio-ui
info@bio-ui.nl 

Erscheinungsdatum: