Bis KW19, also die 2. Maiwoche, hatte Peru bereits ungefähr 28 Prozent der Gesamtmenge an Hass-Avocados für die Saison 2021 exportiert. Die Exporte haben sich wegen des Wetters an der Nordküste leicht verspätet, aber die Mengen werden sich voraussichtlich wieder erholen und die Qualität ist unverändert gut.
"Die Saison läuft gut und hat sich so entwickelt, wie schon die Prognosen haben vermuten lassen", sagte Omar Diaz, Geschäftsführer von Westfalia Fruit Peru. "Als Teil der Westfalia Fruit Group konnten wir unsere Exportmärkte erfolgreich expandieren, da die globale Nachfrage nach Avocados kontinuierlich steigt."
Westfalia Fruit Peru wird diese Saison voraussichtlich 2.000 Container mit Avocados exportieren. Das ist ein 30%iger Anstieg im Vergleich zur vergangenen Saison. Westfalia Fruit Peru profitiert davon, dass das Unternehmen mit Bauern aus 14 verschiedenen Regionen in Peru zusammenarbeitet. Daher konnten sie die Avocadosaison verlängern und so inzwischen ein fast ganzjähriges Angebot anbieten. Die Hauptsaison geht von Februar bis September. Danach folgt eine Nebensaison bis Dezember. Nur im Januar wird nicht geerntet.
"Wir haben Gärtnereien an vier verschiedenen Standorten in Peru. Dort ziehen wir Pflanzen aus dem Samen und aus Genmaterial heran. So können wir die Weiterentwicklung unserer Plantagen fördern. Wir achten dabei darauf, dass wir qualitativ hochwertiges Pflanzenmaterial nutzen, dass auf die spezifische geographische Lage und das Klima der Plantagen abgestimmt ist. Unsere Zuchthäuser sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Denn so konnten wir die Saison erfolgreich und nachhaltig verlängern und gleichzeitig eine hohe Qualität und einen ausgeglichenen Geschmack garantieren."
Als Teil der integrierten Lieferkette bietet Westfalia Fruit Peru seinen Bauern auch agronomische und technische Unterstützung an, damit alle internationalen Qualitäts-, Agrarkultur-, Sozial- und Umweltstandards eingehalten werden können. Denn nur so kann das Unternehmen neue Märkte für sich gewinnen. Die Nachfrage nach Bio-Avocados steigt immer weiter und deswegen hat das Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren seine Bio-Produktion vergrößert.
Westfalia Fruit Peru ist auf dem Exportmarkt sehr breit aufgestellt. Es bietet seine frischen Avocados in 14 verschiedenen Ländern auf fünf verschiedenen Kontinenten an, hauptsächlich aber in Europa, Asien und Amerika. Die Nachfrage steigt auf der ganzen Welt. Vor allem in Asien ist der Markt in den vergangenen Jahren stark gewachsen und dort gibt es das größte Potential.
"Wir haben mit unseren Kunden in Asien an einer Promotionskampagne gearbeitet, um die gesundheitlichen Vorteile und die Qualität unserer Avocados zu bewerben. Der Großteil unserer Produktion ist frisch, allerdings weiten wir zurzeit auch unser IQF- (Individually quick frozen) Angebot aus. Wir exportieren sowohl IQF-Mangos als auch IQF-Avocados. Die IQF-Produkte verschaffen uns Zugang zu zusätzlichen Kunden. Außerdem können wir durch sie sehr viel Müll vermeiden und das ist der Westfalia Group sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene sehr wichtig."
Westfalia produziert, reift, verpackt, verarbeitet und verkauft seine Avocados weltweit und zwar das ganze Jahr über. Zum Sortiment des Unternehmens gehören unter anderem Avocado-Öl, Guacamole, tiefgekühlte Avocado und Trockenobst.
Das Unternehmen beliefert sowohl den Einzelhandel, als auch den Großhandel und den Lebensmittelservicebereich. Dabei hat die Firma Verkaufsstellen in Großbritannien, Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Südafrika. Das Obst wird in verschiedene Verpackungsformate verpackt und vorgereift, sodass die Kunden verzehrfertige Avocados erhalten.
Für weitere Informationen:
Janine Hatfield
Westfalia Fruit International
Tel: +44 1322 425512
Email: Janine.Hatfield@westfaliafruit.com
www.westfaliafruit.com