Knollen- und Staudensellerie ist eine vielseitige und vorwiegend regional kultivierte Gemüseart. Pro Kopf wurden im vergangenen Jahr mehr als 1 kg Stangen- und Knollensellerie verspeist. Insgesamt waren das gut 69.000 Tonnen Knollen- und 22.000 Tonnen Staudensellerie. Tendenz steigend, wie der Vorjahresvergleich zeigt.
Knollensellerie wird in Deutschland auf rund 85.000 Hektar angebaut, Stangensellerie auf und 14.000 Hektar. Entsprechend wurden hierzulande 83.000 Tonnen Knollen und 14.000 Tonnen Stangen geerntet. Die Hauptanbaugebiete liegen in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen.
Im Herbst – zwischen August und Dezember – ist Knollensellerie aus heimischem Freilandanbau erhältlich. Eine Ausnahme davon, bilden allerdings die jungen, knackigen Knollen, die als Bundware verkauft werden. Die sind bereits ab Mai erhältlich. In den Monaten davor und danach kommt er aus geschütztem Anbau. Weil sich die Knollen aus der späten Ernte hervorragend lagern lassen, bekommt man sie aber auch in den übrigen Monaten jederzeit.
Quelle: BVEO / AMI