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10 Jahre Bio Kartoffel Erzeugerverein

Aus der Konfrontation in den Dialog

Am 10. August 2010 wurde in Fulda der Bio Kartoffel Erzeugerverein von acht Landwirten gegründet und ist heute breit aufgestellt: mit aktuell 208 Mitgliedsbetrieben in allen Bundesländern bündelt der
Verein rund 4.600 Hektar und damit fast 50 Prozent der gesamten Bio-Kartoffelanbaufläche in Deutschland. Alle Mitgliedsbetriebe sind einem anerkannten Anbauverband des ökologischen Landbaus, wie z.B. Biokreis, Bioland, Biopark, Demeter, GÄA oder Naturland, angeschlossen und erfüllen Produktionsstandards, die noch über die Vorgaben der EU-Öko-Verordnung hinausgehen.

„Wurde unser Verein damals belächelt oder gar als konkurrierender Verband in der noch überschaubaren Bionische gefürchtet, so hat unser beharrliches Engagement inzwischen Früchte getragen und zeigt, wie sinnvoll eine produktbezogene Interessenvertretung sein kann“, freut sich Geschäftsführerin Monika Tietke anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Bio Kartoffel
Erzeugervereins.

Nachhaltige Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller
Der Verein setzt sich vor allem für die Interessen der Bio-Erzeugerinnen und -Erzeuger in der Vermarktung und für nachhaltige Wertschöpfungsketten vom Acker bis zum Teller ein. Dazu gehört
auch, dass heimische Bio-Kartoffeln möglichst ganzjährig in den Regalen des Handels angeboten und nicht durch zeitige Kartoffelimporte aus Übersee verdrängt werden.

Geschäftsführerin Therese Wenzel ergänzt: „Die Kartoffel hat im Bio-Markt eine große Bedeutung und ist für die Wirtschaftlichkeit unserer Betriebe ein zentrales Standbein. Einerseits sind unsere Mitglieder durch unsere Vernetzung besser über das aktuelle Marktgeschehen informiert und andererseits können wir allen Handelspartnern verlässliche Prognosen für eine langfristige Belieferung mit heimischer Ware bieten. So ist der Sprung von dem oft üblichen Spotmarkt zu einem strukturierten Handel gelungen, von dem alle profitieren. Gerade in Zeiten unruhiger Märkte ist unsere Arbeit für die Existenzsicherung auf den Betrieben unverzichtbar.“

Weitere Informationen:
www.bke-verein.de  

Erscheinungsdatum: