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Neue Sorten führen zum Umdenken bei schweizer Obstbauern

Revival für die Zwetschge

Lange Zeit wurden in der Schweiz immer weniger Zwetschgen angebaut. Das Wetter hat grossen Einfluss auf die Ernte, die Kosten waren hoch. Das hat viele Landwirte frustriert. Doch haben neue Sorten jetzt zu einem Umdenken geführt. So werden heute in modernen Anlagen mit Niederstamm-Bäumen Zwetschgen für den Frischkonsum erzeugt.

Um regelmässig, schöne Früchte anbieten zu können, werden die Kulturen häufig mit einem Netz vor Hagel geschützt. Daneben gibt es in der Schweiz zirka 400’000 Hochstamm-Zwetschgenbäume, deren Früchte vor allem zum Brennen oder für Konserven verwendet werden. Weil die Hochstammproduktion nach wie vor dominiert, schwankt die jährlich produzierte Zwetschgenmenge stark. Meist liegt sie im Bereich zwischen 4000 und 6000 Tonnen. Das wichtigste Produktionsgebiet ist die Nordwestschweiz, gefolgt von der Westschweiz. Ebenfalls grössere Flächen befinden sich in der Ostschweiz und in den Kantonen Bern und Luzern.

Die Königin der Zwetschgen ist schon seit vielen Jahren die Sorte Fellenberg. Die dunkelblaue, grosse Zwetschge hat ein festes, sehr aromatisches Fruchtfleisch. Sie soll um 1800 in der Lombardei entstanden sein.

Daneben liegen die frühreifen Sorten «Cacaks Schöne» und «Tegera» im Trend, die jetzt bereits reif an den Bäumen hängen. 2020 hat die Zwetschgenernte fast zwei Wochen früher begonnen als in anderen Jahren. Grund dafür ist das Wetter ideale Zwetschgen-Wetter in den letzten Wochen. Die Saison dauert noch bis Anfang Oktober.

Quelle: Schweizer Bauer

Erscheinungsdatum: