Das kalte und nasse Wetter sorgt für eine sehr langsame Versorgung mit niederländischem Spargel. "Ich erwarte nicht, dass sich der Spargel aus beheiztem Anbau und der aus Mini-Tunneln in diesem Jahr stark in die Quere kommen. Dann muss doch wirklich die Sonne ein paar Wochen lang scheinen. Hoffentlich haben wir zu Ostern genug Spargel, um allen gut zu dienen. Das wird in diesem Jahr das Hauptspannungsfeld sein", sagt der Verkäufer Rick Mengers von ZON.
"Bisher ist das Frühjahr preislich besser als im vergangenen Jahr. Die Preise sind derzeit um 17% höher. Die Preise für AA-Spargel liegen bisher bei etwa 10 Euro, und das sind Preise, mit denen wir zufrieden sein können. Die holländischen Supermärkte fragen nach und auch aus Belgien scheint es einen vernünftigen Appetit auf Spargel zu geben. Alles in allem sind die Aussichten positiv. Aber die Volumina sind im Moment noch begrenzt. Wenn wir täglich zwei Tonnen AA-Spargel erhalten, ist das eine Menge", sagt Rick.
"Die deutschen Landwirte sind in diesem Jahr ebenfalls später. Insbesondere die Versorgung aus bestimmten Regionen Ostdeutschlands wird in diesem Jahr schwierig sein, weil die dortigen Pflanzen kaum zwei Trockenjahre ohne Bewässerungsmöglichkeiten überstanden haben", so der Spargelverkäufer. Die Spargelanbaufläche bei ZON ist in diesem Jahr um etwa 50 Hektar zurückgegangen, was hauptsächlich auf die Schließung von Unternehmen älterer Produzenten zurückzuführen ist. Die Genossenschaft folgt damit dem nationalen Trend. "Gleichzeitig sehen wir aber, dass vor allem die jungen Spargelanbauer sich mächtig ins Zeug legen und hart arbeiten!"
Für weitere Informationen:
Rick Mengers
ZON
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rick.mengers@zon-business.com
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