Im Pilzhandel ist der Schwung ein wenig aus dem Markt. "Die festen Programme für die Supermärkte gehen normalerweise schnell und einfach weg, aber im Tagesgeschäft ist es derzeit sehr ruhig und die Verkäufe sind enttäuschend", beobachtet Verkaufsleiter Diederick Knijnenburg von Oakfield Mushrooms.
"Ich finde es schwierig zu beurteilen, ob das Coronavirus etwas damit zu tun hat. Wir sehen jedoch, dass die Menschen in Deutschland ein wenig horten und dann endet man doch eher mit Gemüsekonserven und länger haltbaren Produkten als mit unseren frischen Pilzen. Und da die Produktionen im Moment gut sind, bleibt etwas zu viel Handel liegen", bemerkt Diederick. "Die Nachfrage der französischen Supermärkte ist stabil, aber aus dem Großhandel ist es auch dort sehr ruhig."
Die Preise für die weißen Pilze liegen bei 5 Euro pro 3 Kilo. Die braunen Champignons sind nach einigen Aktionen in deutschen Supermärkten wieder auf ein Niveau von etwa 5,50 Euro gestiegen. Wir hatten erwartet, dass es weniger Pilze geben würde. Das war bis vor drei Wochen der Fall, aber nach Berlin und Karneval sind die Verkäufe tatsächlich noch etwas gefallen."
"Das gilt sowohl für die weißen und braunen Pilze als auch für die Austernpilze. Die exotischen Pilze, die wir nur in Bio-Sorten führen, laufen gut", fährt der Verkaufsleiter fort. "Jetzt sind so hier und da einige Aktionen in den Niederlanden und im Ausland geplant, also sollte der Markt wieder aufleben."
Für weitere Informationen:
Diederick Knijnenburg
Oakfield Champignons
Lochtstraat 1
6039 RV Stramproy - Niederlande
+31 (0)495 564113
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www.oakfield.nl