"Es müsste draußen etwas kälter werden", sagt Guy De Meyer von Demargro. "Der Wintergemüsehandel ist im Moment nicht gut, aber er ist auch nicht schlecht. Obwohl der Porree gut ist, hinkt der Preis hinterher. 30 Cent für ein Kilo Lauch ist für den Erzeuger zu wenig, und obwohl das Angebot nicht sehr hoch ist, steigt der Preis nicht. Letztes Jahr um diese Zeit waren die Lauchpreise viel besser."
Links: junger Porree, Rechts: Französischer Porree
Frankreich
"Da es in ganz Europa relativ viel Lauch gibt, sind die Exporte etwas enttäuschend. Da wir jedoch mit französischen Anbauern zusammenarbeiten, verkaufen wir immer noch einigen Lauch in Frankreich. Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit den französischen Landwirten. Die Franzosen bevorzugen lokale Produkte. Alles läuft perfekt so", sagt Guy.
Belgische Erdbeeren
Das Gleiche gilt für die Kohl. "Grün-, Rot- und Weißkohl werden derzeit auch für 30 Cent pro Stück verkauft. Das ist ein niedriger Preis für diese Jahreszeit", so De Meyer weiter. "Andererseits läuft es sehr gut mit den belgischen Erdbeeren. Vor einigen Wochen hatten wir noch sehr hohe Preise, aber seit dem zunehmenden Volumen importierter Erdbeeren auf dem Markt sind die Preise leicht gesunken. Trotz der steigenden Mengen an Importerdbeeren ist die Nachfrage nach belgischen Erdbeeren immer noch gut".
Kernobst
"Auch die Äpfel und Birnen gehen im Moment gut weg. Birnen können problemlos in alle europäischen Länder geliefert werden. Spanien kauft viel Conference und Doyenne, aber auch Frankreich fragt gute Mengen nach. Der Preis für die schönsten Größen der Conference liegt bei etwa 60 bis 65 Cent pro Kilo. Das ist viel besser als im letzten Jahr und für uns als Händler ein guter, tragfähiger Preis", so Guy abschließend.
Für weitere Informationen: 
Guy de Meyer
Demargro
Tombrugstraat 11
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