"Wenn der Preis für Ingwer in China weiterhin auf hohem Niveau bleibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Produkte aus anderen Ländern diese Gelegenheit nutzen werden, um auf den europäischen Markt zu gelangen, was dazu führt, dass chinesische Exporteure einen Teil ihrer Überseemärkte verlieren. So ist beispielsweise peruanischer Ingwer 2010 auf den europäischen Markt gekommen", sagte Herr Wang, Manager bei Qingdao Serve Nature Future.
„Ingwer wird auch in Peru, Brasilien, Vietnam, Indien, Thailand und Laos angebaut und die Qualität des Ingwers in Peru und Brasilien ist besonders hoch, aber ihre Schwäche ist, dass ihre Produktion nicht groß ist, und daher nur einen kleinen Anteil an der internationalen Ingwerindustrie hat“, sagte der Manager.
„Derzeit hat Ingwer aus China immer noch den größten Anteil am Weltmarkt, so dass sein Preis den Weltmarktpreis beeinflusst und der Zufluss von ausländischem Kapital hält den Preis auch weiter hoch. Es gibt genug Produkt aus China, aber es gibt weniger hochwertigen Ingwer als im Vorjahr. Insbesondere wird erwartet, dass es nach der Regenzeit weniger hochwertigen Ingwer geben wird. Dies sind die Gründe für die hohen Ingwerpreise in diesem Jahr, die auch unsere Exportleistung teilweise beeinflusst.“
„Europa ist unser Hauptmarkt. Zum Beispiel verarbeiten wir den konventionellen Ingwer unter der Marke Yami für Aartsen in den Niederlanden“, sagte Manager Wang. „Derzeit liegt unser Exportpreis bei etwa 20 Euro/Karton (13 kg), während der Preis für Ingwer aus Brasilien nur 15 Euro/Karton (13 kg) beträgt. Aufgrund der hohen Preise ist das Exportvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunken. In den Vorjahren lag unser jährliches Exportvolumen bei rund 200 Containern, während das diesjährige Exportvolumen voraussichtlich unter 100 Containern liegen wird. Der auf dem niederländischen Markt vermarktete Ingwer stammt hauptsächlich aus China, Thailand, Brasilien und Peru, aber die Mengen aus Brasilien und Peru sind gering und können nicht das ganze Jahr über geliefert werden. Angesichts der hohen chinesischen Ingwerpreise neigen viele der niederländischen Händler jedoch dazu, mehr Ingwer aus Südamerika zu wählen. Hohe Preise werden zum Verlust der Überseemärkte führen, was für Chinas Ingwerindustrie nicht gut ist.“
„Jeder weiß, dass Shandong eine große Provinz für den Anbau ist. Tatsächlich sind neben Shandong, Hebei und Liaoning sowie Fujian, Anhui, Guangxi und Yunnan im Süden Chinas alle Hauptproduktionsbereiche. Der aus dem Norden stammende Ingwer ist groß, hell und reich an Feuchtigkeit und eignet sich daher zum Entsaften. Andererseits hat Ingwer aus dem Süden weniger Feuchtigkeit und mehr Ballaststoffe und eignet sich daher für die Herstellung von Trockenprodukten.“
Laut Herrn Wang hat Ingwer aus Guangxi erst in den letzten zwei Jahren im Markt an Bekanntheit gewonnen. „Diese Art von Ingwer ist nicht so groß und glatt wie der im Norden gewachsene Ingwer und die Farbe ist nicht sehr gut - einige sind etwas grau und der Ertrag ist gering. Aber der Hauptvorteil von Ingwer aus Guangxi ist, dass er im Allgemeinen auf den Hügeln gepflanzt wird und daher natürlicher ist und wenig Pestizidrückstände aufweist“, stellte Herr Wang vor.
„In den letzten Jahren hat die EU strengere Normen für importierten Ingwer und höhere Anforderungen an die Produktqualität festgelegt. Dies ist ein Vorteil für den Ingwer aus Guangxi, China.“
„Unsere Produkte werden von Eurofins' Büro in Qingdao getestet, das die gleichen Standards wie in Europa anwendet“, sagte Manager Wang. „Derzeit beschäftigen sich immer mehr Regierungsstellen und Einzelpersonen mit dem Problem der Pestizidrückstände in Lebensmitteln, aber dies ist ein langer Prozess, der Zeit braucht, um sich zu verbessern. Wir brauchen die gemeinsamen Anstrengungen der zuständigen Abteilungen und Institutionen im In- und Ausland.“
Qingdao Serve Nature Future konzentriert sich auf den Anbau, die Verarbeitung und den Export von Ingwer und Knoblauch.
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Wang Anyuan
Qingdao Serve Nature Future Co., Ltd.
Tel.: +86 13954740359
E-Mail: andrew@nature-future.com