Die Situation im Kernobstobsthandel ist derzeit eine extreme Herausforderung. „Die Qualität wird für die kommenden Monate ein schwieriges Thema sein.“ Die warme Vegetationsperiode hat ihre Spuren hinterlassen, zum Glück haben wir jetzt etwas kühleres Wetter. Aber es ist erst Anfang März und es wird sowohl für Äpfel als auch für Birnen eine Herausforderung sein ein ordentliches Ende der Saison zu erreichen", sagt Kees Oskam von der Handelsmaatschappij Jan Oskam aus dem niederländsichen Vleuten.
"Es gehen noch kleine Mengen Steinobst weg, aber gut ist der Markt nicht zu nennen. Es werden einige Birnen nach Deutschland geliefert, Skandinavien nimmt auch teil, aber meiner Meinung nach sehr unterdurchschnittlich. Einige Birnen gehen nach Frankreich, Spanien und Polen. Die Lagerbestände sind enorm und der Preis befindet sich auf einem fragwürdigen Niveau. So ab und zu sieht man mal eine Ausnahme für ein besonderes Kaliber oder gute Qualität, aber im Allgemeinen kann man es nicht gut nennen und gibt es kaum Bewegung im Preis. Alles in allem ist es eine schwierige Saison. In einem rückläufigen Markt ist es schwierig, Geld zu verdienen, egal ob man Händler, Erzeuger oder eine Kombination aus beiden ist", sagt Kees abschließend.
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Kees Oskam
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