Im Jahr 2018 beliefen sich die peruanischen Exporte von frischem, konserviertem und gefrorenem Spargel auf 169.807.000 Kilo, das heißt 15% mehr als die 147.708.000 Kilo, die das Land 2017 versandt hatte.
Dies erklärte der Exekutivdirektor des Peruanischen Spargel und Gemüse Instituts (IPEH), Carlos Zamorano Macchiavello. Er betonte, dass trotz der höheren Exportmenge, der Wert der Sendungen um 1,5% von 522.761.278 USD im Jahr 2017 auf 514.669.826 USD im Jahr 2018 gesunken sei.
Frischer Spargel
Zamorano sagte, dass sich die Exporte von frischem Spargel im Jahr 2018 auf 129.277.000 Kilo (etwa 375 Millionen US-Dollar) beliefen, verglichen mit 110.427.000 Kilo im Jahr 2017 (etwa 390 Millionen US-Dollar).
Laut der Website von Agrodata Peru waren die Vereinigten Staaten der Hauptzielmarkt für frischen Spargel aus Peru, die das Produkt für 227.360.000 US-Dollar erwarben, was 60,6% der Gesamtsumme ausmachte. Es folgten unter anderem die Niederlande mit 41.165.000 USD, das Vereinigte Königreich mit 40.975.000 USD und Spanien mit 28.705.000 USD.
Die wichtigsten Exporteure von frischem Spargel sind unter anderem: Beta Agroindustrial Complex, Danper Trujillo, Drokasa Agricultural Society, FloridaBlanca, Agro Export Ica und Santa Sofia del Sur.
Konserven
Im Jahr 2018 exportierte Peru 30.130.000 Kilo (95 Millionen US-Dollar) Spargel in Dosen, während es im Vorjahr 28.806.000 Kilo (95 Millionen US-Dollar) lieferte.
Agrodata Peru zufolge waren die Hauptmärkte Spanien mit 41.184.000 USD, Frankreich mit 19.454.000 USD, die Vereinigten Staaten mit 12.318.000 USD, Deutschland mit 10.199.000 USD und Italien mit 2.226.000 USD.
Die wichtigsten Exportfirmen für Spargeln in Dosen waren Green Peru, Viru, Danper Trujillo, Talsa, Conservas Vegetales Cerro Verde und AguaLima.
Gefrorener Spargel
Der Exekutivdirektor des IPEH sagte, dass Peru im Jahr 2018 10.400.000 Kilogramm gefrorenen Spargel exportiert hatte, während im Jahr 2017 8.475.000 Kilo dieses Produkts exportiert wurden.
Laut Agrodata Peru waren die wichtigsten Zielländer die Vereinigten Staaten, Japan und Spanien, die zusammen 87% der Gesamtmenge erreichten. Andere Marktziele, wenn auch kleinere, waren unter anderem Italien, Belgien und Kanada.
Quelle: agraria.pe