Wenn die Zwiebelausfuhr genau so läuft wie in der vorigen Saison wird die zweite Hälfte ruhig verlaufen. "Voriges Jahr waren vor Weihnachten fast 700.000 Tonnen verkauft. Die Erträge sind enttäuschender als man vorher dachte, dieses Jahr werden erwartungsgemäß nicht mehr als 750.000 Tonnen Produkt verfügbar sein", erzählt Eric Moerdijk von der Sortier- und Verpackungsstation Monie aus Nieuwdorp. Er sagt, es sei schwierig eine Vorhersage für den weiten Verlauf der Saison zu geben. "Die hohen Preise können den Export auch hemmen, doch andererseits sind die Erträge fast europaweit geringer. Es gibt also ausreichend Chancen. Jetzt schrecken ziemlich viele Überseemärkte vor einer Preiserhöhung zurück und sucht man Alternativen in den Nachbarländern."
"Namentlich im Südwesten, doch auch sonstwo in den Niederlanden ist die Sortierung ziemlich klein. Es wird diese Saison viel schwieriger werden um die mittlere Sortierung loszuwerden. Die Nachfrage nach den ganz Großen im Vergleich zu den dicken Zwiebeln ist momentan nicht besonders gut. Erzeuger mit qualitativ guten dicken Zwiebeln werden sich oft für die langfristige Lagerung entscheiden. Doch keiner weiß wie die Saison verlaufen wird, das sorgt also für die nötige Spannung. Voriges Jahr waren die Preise insgesamt sehr niedrig, das heißt auch finanziell umschalten zwischen dem Handel und den Verarbeitern", sagt Eric abschließend.
Für weitere Informationen:
Monie Nieuwdorp
Hertenweg 61
4455TK Nieuwdorp
Tel: 0113-612845
eric@monie.nl
www.monie.nl
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