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Jan Bakker, Bakker AGF

''Kohlmarkt dramatisch''

Die Kohlsaison ist dramatisch. Wir verkaufen die normalen Volumen nach Deutschland und in die Niederlande, aber es gibt keine Marktlücken. "Es ist dramatisch, wir müssen sie wegschmeißen wenn es so weitergeht. Weil nirgendwo auf dem Markt Knappheiten sind, bezahlt man auch nicht dafür, die Nachfrage bestimmt ja den Preis", sagt Jan Bakker von Bakker AGF. Für den groben Weißkohl bezahlt man 5 Cent das Kilo, die kleineren Sortierungen verkaufen wir zu 23 Cent das Kilo. Für den Rotkohl gilt das Gleiche.



Jan erwartet keine Besserung der Saison. "Auch wenn die Lage sich jetzt bessern würde, kann es die Verluste nicht mehr ausgleichen. Wenn es in den Gebieten um das Schwarze Meer wärmer wird, wächst es dort schnell. Der frühe Kohl, auch wenn die Struktur im allgemeinen weicher ist, geht nach dem Norden Osteuropas und Russland."

Weißkohl baut man in den Niederlanden hauptsächlich für den Export an. In Verhältnis zu den Ländern wo es ein großes Produkt ist, sind die Niederlande nur ein kleiner Spieler, erklärt Jan. In Osteuropa baut man viel Kohl an. Weil die Ernten der vergangenen Saison gut waren, sind die Niederlande noch außer Betracht geblieben. Jan: "Schade für die Erzeuger, denn sie müssen jeden Tag Geld drauflegen. Für uns als Händler läuft es einigermaßen weiter, aber wir brauchen natürlich die Erzeuger."

Die Erzeuger, die sich auf Spitzkohl spezialisiert haben, machen bessere Geschäfte. "Im Vergleich zum Weißkohl handelt es sich nur um ein kleines Produkt. Der Spitzkohlanbau ist etwas Spezielles, auch die Lagerung braucht eine weitere Spezialisierung. Man lagert den Spitzkohl in sauerstoffarmen Kühlzellen. Und man setzt gesealte Verpackungen ein. Die hat eine längere Haltbarkeit, vor allem die Nachfrage nach dem gesealten Kohl ist groß. Auch die Möhren laufen besser."

Für weitere Informationen:
Bakker Internationaal Koeltransport
Jan Bakker
[email protected]
Erscheinungsdatum: