Die Exportzahlen der letzten Wochen sind prima, aber der Zwiebelpreis ist kaum in Bewegung. "Der Preis geht weiter herunter und der Markt stabilisiert sich nicht", schlussfolgert der Zwiebelexporteur Piet van Liere von FlevoTrade Dronten. "Es sind ausreichend Zwiebeln ausgeführt worden, aber die qualitativ weniger guten Zwiebeln sind noch da. Auch sorgt der Markt sich um das Volumen das es geben sollte."
"Westafrika ist trotz der Quoten ein guter Abnehmer, es ist die Frage was passieren wird wenn diese Grenzen nächstes Jahr geschlossen werden. Aber weltweit wird es neue Chancen geben in Bestimmungen wie Südamerika, Osteuropa und vielleicht auch in Brasilien", erzählt Piet.
"Aber momentan ist die Marktlage schwierig. Der Zwiebelmarkt ist ein Markt von Angebot und Nachfrage. Es gibt anscheinend ausreichend Angebot für die jetzige Nachfrage. Das gilt namentlich für die gelben Zwiebeln. Der Markt der roten Zwiebeln ist immer ein separater Markt, wo gerade die Zwiebeln mittlerer Kaliber sich schwieriger verkaufen läuft und die größeren Zwiebeln viel besser, aber sonst beobachtet man da nichts besonderes."
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- Übersicht Weltmarkt Zwiebeln
Piet van Liere, FlevoTrade Dronten:
''Markt reagiert nicht auf großen Zwiebelexport''
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