"Aus den letzten, publizierten Exportzahlen geht, nach zwei extremen Wochen mit einem Export von gut 13.000 Tonnen für den Senegal, doch eine Korrektur hervor. Es bleibt noch ab zu warten, was zum Beispiel im Senegal mit den Quoten passiert. Neben Westafrika ist Malaysia ganz gut am Markt, hat Indonesien gute Volumen abgenommen und ist Mittelamerika ein recht grosser Abnehmer. Innerhalb von Europa ist vor allem der Export ins Vereinigte Königreich auf Sparflamme. Der Berxit ist hierfür teilweise verantwortlich. Ich aber sehe den Grund dafür vor allem darin, dass die britischen Erzeugern, genauso wie die niederländischen, nach dem Debakel vom letzten Jahr, weniger Vertrauen in die zweite Hälfte der Saison haben und ihr Produkt schneller verkaufen."
"Wie die zweite Hälfte der Saison verlaufen wird, ist schwer voraus zu sagen. Die Qualität ist sehr wechselhaft aber wenn wir nachher in der zweiten Hälfte besserer Parteien übrig haben, werden sich sicher Möglichkeiten auf tun. Die wechselnde Qualität wird aber gewiss Einfluss auf den Markt haben. Letztes Jahr blieb die Qualität der Zwiebeln sehr gut aber in diesem Jahr gibt es relativ viele Parteien, die qualitativ nicht so gut sind. Mit diesen dürftigen Preisen kann es vorkommen, dass die Lagerung weniger sorgfältig verläuft. Aus dem Grund ist bei den Erzeugern Aufmerksamkeit geboten", sagt Erik abschliessend.
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