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''Europaweit vielleicht mehr Birnen als in der letzten Saison''

"Der Birnenmarkt hat sich erholt. In den vergangenen Wochen entstand Panik wegen Fäulnis in verschiedenen Partien. In manchen Kühlzellen gab es sogar Verluste in der Höhe von 20 bis 30 Prozent. In einer Panikreaktion haben manche Erzeuger und Händler deshalb große Volumen auf den Markt gebracht. Das verursachte einen großen Druck. Momentan ist das Angebot geringer. Belgien ist fast leer, die Volumen aus den Niederlanden snd herkömmlich," erzählt der belgische Händler Tony Derwael.

Er fährt fort: "In Belgien hatten wir das gleiche Problem etwa vor einem Monat. Die Birnen in Belgien wurden dadurch schneller verkauft als in den anderen Jahren. Hier und da gibt es noch eine kleine Partie, aber es ist übersichtlich. Die Preise haben inzwischen um 20 Cent abgenommen. Momentan befinden sie sich wieder auf dem Niveau vor der Panik. Ich erfahre jetzt von Preisen zwischen 70 und 75 Cent pro Pallox."



Zwanzig Prozent weniger Birnen
Ab Anfang August werden die ersten belgischen Birnen gepflückt. "Die Corina sind dieses Jahr ziemlich früh. Erwartungsgemäß fangen wir die erste Augustwoche mit der Ernte an. Die Birnen sind ziemlich klein wegen der Dürre und wegen der Behandlung nach dem Nachtfrost. Das Volumen ist geringer, man erwartet eine um 20 Prozent geringere Ernte. In europäischer Sicht ist es möglich, dass mehr Birnen geerntet werden als in der letzten Saison. Die Niederlande und Belgien haben weniger, aber Spanien und Italien haben dieses Jahr wahrscheinlich mehr als sonst."

Äpfel
In der Apfelbranche hat man laut Tony fast die ganze Saison über 'getrottet'. "Bis zum Frostschäden, denn ab dem Zeitpunkt hat man wieder spekuliert. Namentlich in Polen sind die Preise dadurch sehr in die Höhe geschossen und wurde um zehn Cent bezahlt. Momentan sind noch ausreichend Äpfel da, aber ein Teil der Erzeuger halten sie fest, weil die neue Ernte geringer sein wird. Es ist eine logische Wahl, aber meiner Meinung nach nicht sehr vernünftig. Die Kunden freuen sich auf die neue Ernte. Wenn man noch einen Monat mit der alten Ernte weitermacht, befürchte ich die Unzufriedenheit der Kunden."

"Wegen des Frostes im April wird die Apfelernte extrem niedrig sein. In Europa erwartet man um 20 Prozent weniger. In Polen hat es im Mai noch richtig gefroren und deshalb erwartet man auch dort niedrigere Volumen. Wir werden sehen wie die Ernte ausfällt. Hier sieht es traurig aus. Es gibt Bäume an dem sich nur noch 10 oder 20 Früchte befinden. Belgien ist sehr betroffen."

Für weitere Informationen:

Tony Derwael
Bel'Export
Neremstraat 2
3840 Borgloon - Belgien
Tel +32 12 440 551
www.belexport.com
[email protected]
Erscheinungsdatum: