Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Schweizer Tafeltrauben im Aufwind

Nachdem die importierten Tafeltrauben schon länger in den Läden angeboten werden, sind seit Mitte September auch die einheimischen Tafeltrauben reif. Es gehört aber etwas Glück dazu, sie im Verkaufsregal zu finden: Im Inland werden nur ein paar Dutzend Tonnen geerntet. Dagegen werden bis zu 40.000 Tonnen jährlich importiert, drei Viertel davon aus Italien.

Doch die Schweizer Tafeltrauben sind im Kommen: Immer mehr Obstproduzenten entdecken die Tafeltrauben als Nischenprodukt. Im Wallis hat die Produktion mit der Sorte Chasselas Tradition. Neu wagen sich auch im Thurgau und in der Zentralschweiz innovative Obstbauern an die Tafeltrauben. Mit Erfolg: Der Zusammenschluss von zwölf Thurgauer Produzenten, "Thurta", erhielt nicht nur einen Förderbeitrag vom Kanton, die Produzenten konnten bereits im letzten Jahr die ersten Trauben ernten, dank des Hitzesommers 2003 ein Jahr früher als erwartet. Auch für dieses Jahr sind die Thurgauer optimistisch. Die Trauben werden vor allem regional verkauft. Im Unterschied zum Wallis werden im Thurgau neue ungarische Sorten angebaut, die klangvolle Namen wie Lilla, Fanny, Angela und Nero haben. Sie sind widerstandsfähiger gegen die Pilzkrankheit Mehltau als konventionelle Sorten und sind besser lagerbar, so dass sie bis Ende Jahr verkauft werden können.

Weiterhin in vollem Gang ist die Apfelernte, die Sorten Golden Delicious, Jonagold sowie der schorfresistente Topaz werden derzeit eingebracht. Vereinzelt zu finden sind auch die letzten Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren sowie die letzten Zwetschgen.

Konsumflaute beim Gemüse
Nach wie vor leichte Flaute verzeichnen die Gemüseproduzenten, nicht beim Anbau, aber beim Absatz. Die Herbstferienzeit hinterlässt ihre Spuren. Die Salatpalette präsentiert sich reichhaltig mit Kopfsalat, Eisberg, Endivie, Lollo, Eichenlaub- und Nüsslisalat. Viel geerntet wird auch von Chinakohl und Zuckerhut, hier wird schon mit der Einlagerung begonnen, die normalerweise erst später im Oktober anfängt.

Quelle: lid
Erscheinungsdatum: