"Trotz Erweiterung der Gesamtanbaufläche ist die gesamte Ernte schlechter als erwartet. Man sieht in den letzten Wochen, dass diese Tatsache auch im Marktpreis zum Ausdruck kommt. Nach dem sinkenden Ballenpreis bis 13 Cent ist der Preis wieder etwas gestiegen. Über die niedrigen Preise wurde in letzter Zeit viel gesagt, es wurde aber nicht viel unternommen. Momentan liegt der Ballenpreis bei ca. 13,50 Cent. Meinem Gefühl nach hat der Markt die Untergrenze nun erreicht. Es ist spannend, wie die Fortsetzung der Saison aussehen wird. Die Erntesaison ist seit einiger Zeit vorbei und in der Scheune passiert nicht viel. Jetzt bekommen die Sortierer eine Übersicht, was die Ein- und Verkaufspreise sind und ich erwarte, dass die Stimmung am Markt dadurch stabiler wird", sagt Piet.
"Letztes Jahr war Basilien ein gutes Absatzland, das fehlt uns heute. Der Ferne Osten und Indonesien laufen gut und die Nachfrage aus Afrika ist auch prima, kann jedoch nicht alleine den Karren ziehen.", fährt Piet fort. "Ein Vorteil ist, dass die Qualität ziemlich gut ist, aber ich bin sehr gespannt, wie sich ab Januar hält. Vielleicht fließt zuviel Bauernblut in mir, aber im Hinblick auf die abgesoffenen Parzellen und Parteien mit Fusarium und Weißfäule, die ich gesehen habe, kann es eigentlich nicht besser werden als erwartet. Wir haben zwar eine hervorragende Ernte gehabt mit fürchterlich trockenem Wetter, das viele Krankheiten und Bakterien abgetötet hat, aber theroretisch kann es eigentlich gar nicht gut sein."
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