Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL gibt Startschuss für Apfelernte am Bodensee

Äpfel sind das Lieblingsobst der Deutschen. Die Bodenseeregion ist eines der wichtigsten Anbaugebiete für Äpfel in Deutschland. Sie bietet hierfür ein optimales Klima. Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL eröffnete am 19. September in Salem offiziell die Apfelernte am Bodensee.

„Baden-Württemberg ist mit einer Fläche von rund 21.000 Hektar das Obstbauland Nummer 1 in Deutschland. ‚Obst vom Bodensee‘ ist ein bekanntes Markenzeichen für Qualitätsobst. Etwa 1.200 Obstbäuerinnen und Obstbauern bauen am Bodensee auf etwa 7.000 Hektar Äpfel an. Sie erwirtschaften so einen jährlichen Ertrag von rund 250.000 Tonnen Äpfeln und darüber hinaus. Dieses Jahr rechnen die Landwirtinnen und Landwirte mit einer grundsätzlich guten Ernte – das freut mich sehr. Ich lade alle Verbraucherinnen und Verbraucher ein, sich die heimischen Äpfel schmecken zu lassen und so die bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu unterstützen“, sagte Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL am Freitag (16. September) beim offiziellen Start der Bodensee-Apfelsaison 2016/2017 in Salem-Neufrach (Bodenseekreis).

Am Bodensee seien nicht nur die Wachstumsbedingungen für erstklassige Äpfel ideal – auch würden dort engagierte Menschen mit hoher Kompetenz im Obstanbau arbeiten, so Hauk. „Top-Fachleute sorgen mit ihrem Know-how, viel Fleiß sowie Erfahrung im Anbau und in der Vermarktung für die entsprechenden Qualitäten und den Erfolg. Alle Beteiligten arbeiten unter dem Markenzeichen ‚Obst vom Bodensee‘ eng und vorbildlich zusammen. Diese Marke ist schon lange weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und hat einen Hervorragenden Ruf. Ein solch guter Ruf kommt nicht von ungefähr – er wurde mit Leidenschaft und Engagement erarbeitet“, erklärte der Minister.

Regionale Produkte erfolgreich vermarkten

„Regionalität hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Megatrend entwickelt, der den baden-württembergischen Erzeugerinnen und Erzeugern zusätzliche Marktchancen bieten kann. Regionale Lebensmittel stehen für kurze Transportwege, Frische, Geschmack und Authentizität. Außerdem tragen sie zum Erhalt von Arbeitsplätzen, zur Stärkung des Ländlichen Raums sowie zum Erhalt einer intakten und vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft in Baden-Württemberg bei“, betonte Hauk.

Für eine erfolgreiche Vermarktung stelle das Land den Erzeugerinnen und Erzeugern das Qualitätszeichen Baden-Württemberg und das Biozeichen Baden-Württemberg zur Verfügung. „Unsere Qualitätsprogramme unterstützen eine konsequente Ausrichtung von Erzeugung und Vermarktung auf qualitativ hochwertige Produkte. Gleichzeitig werden Kooperationen und enge Zusammenarbeit zwischen Erzeugerinnen und Erzeugern, Verarbeiterinnen und Verarbeitern sowie Vermarkterinnen und Vermarktern gestärkt. Die EU-Kommission hat diesen Sommer die Fortführung unserer Qualitätsprogramme bis 2021 genehmigt“, sagte der Minister. Das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und das Bio-Zeichen Baden-Württemberg hätten sich in der Vergangenheit zu verlässlichen Wegweisern für Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt, so Hauk.

Und auch bei der Landesinitiative ‚BeKi – Bewusste Kinderernährung‘ und beim EU-Schulobst- und -gemüseprogramm, das Baden-Württemberg erfolgreich umsetze, spielen Äpfel eine Rolle, so der Minister. „Wir unterstützen mit BeKi seit über 30 Jahren Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte mit Fortbildungen, Unterricht und Experimenten für den Kita- und Schul-Alltag. Die Kinder erfahren so zum Beispiel, warum der angeschnittene Apfel braun wird und wie man Äpfel trocknen kann“, sagte Hauk. Der Minister wies darauf hin, dass im Schuljahr 2015/2016 rund 330.000 Kinder in etwa 3.300 Kitas und Schulen über das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm in den Genuss frischer Früchte von regionalen Lieferanten kamen.

Quelle: mlr Baden-Wuerttemberg
Erscheinungsdatum: