"Im letzten Jahr mussten wir, was die Organisation anging, mit vielen Veränderungen umgehen. Es wurde Geld und Zeit in Gewerbebüros investiert. Camposol Trading ist nun ein vollständig integriertes Unternehmen - vom Beginn an bis auf den Markt. Die gesamten Verkäufe an Supermärkte liegen bei 70% und sind im Vergleich zum Jahr 2014 um 90% gestiegen. Bei Blaubeeren gehen etwa 80% direkt in den Supermarkt. Sie wurden zu 100% unter der eigenen Marke Camposol verkauft. Heute fokussieren wir uns hauptsächlich auf Frischwaren, haben allerdings auch ein Geschäft mit Tiefkühlprodukten," fährt José fort.
José hat hohe Erwartungen an 2016. "Unsere Saison dauert 9 Monate, da wir Blaubeeren von August bis April verfügbar haben. Eine so lange Blaubeersaison zu haben ist einzigartig.
Dies ist uns möglich, da wir 100% des Anbaus der Blaubeerenproduktion in unserem Besitz haben. Es gibt keine Wettereinflüsse in der Produktionsregion. Wir haben stabile Temperaturen und keinen Regen."
Er erklärt, dass sie die Einzelhändler nach einem festen Plan beliefern, wobei sie konsistent Qualität bieten. "Die konsistente Qualität ist ein Ergebnis der Vorteile, die wir durch das Wetter hatten. Es wird sehr gut angenommen, dass wir ein stabiles Angebot mit konstanter Qualität bieten. Beispielsweise sind unsere Blaubeeren für ihre Knackigkeit bekannt. Diese vermischt sich mit einem tollen Geschmack. Der Geschmack mag zwar gut sein, wird aber erst geschätzt, wenn die Beeren auch einen festen Biss haben. Die peruanischen Blaubeeren sind sehr knackig und auch ihre lange Haltbarkeit ist ein Vorteil."
Neben Blaubeeren bietet Camposol noch andere frische Produkte wie Spargel und Avocados an. "Heutzutage ist für uns die Gesundheit, die Frische und der Komfort am wichtigsten. Unsere Produktpalette beinhaltet sozusagen nur Super Foods. Wir haben hohe Erwartungen an die Avocados, da sie für unser Unternehmen momentan noch immer das Hauptprodukt sind. Allerdings war das Wachstum der Blaubeeren, im Vergleich zu unseren anderen Produkten, am größten." Wenn auch andere Länder und Kontinente auf diesen Markttrend reagieren, glaubt José, dass es auf dem Markt genug Platz für ein größeres Blaubeerangebot gibt. "Sie ergänzen sich gegenseitig, statt in Konkurrenz zueinader zu stehen. Ich sehe es als Lücken schließen auf dem Markt. Andere Länder könnten andere Exportziele für ihre Blaubeeren haben."
José schließt, dass er davon ausgeht, dass China bald seine Grenzen für peruanische Blaubeeren öffnen wird. "Hoffentlich wird das noch dieses Jahr geschehen. China hat eine gute eigene Produktion, allerdings reicht diese in der Nebensaison nicht aus. Wir haben Glück, dass unsere Blaubeeren lange haltbar sind, da die Verschiffung nach China sehr lange dauert."
Für weitere Informationen:
Camposol Group
José Antonio Gómez Bazán
Av. El Derby 250 - Urb. El Derby de Monterrico,
Santiago de Surco, Lima
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