Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Winterportulak - ein kaum bekanntes Gemüse

Winterportulak – auch Postelein genannt – hat jetzt Saison. Dies berichtet der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

Das nur selten angebaute Gemüse wird vor allem als Salat verzehrt. Dafür werden die zarten Blätter und Stängel dicht über der Erde abgeschnitten. Wird nicht zu tief geschnitten, kann mehrfach geerntet werden.


Foto: Margret Klose

Winterportulak schmeckt ähnlich wie Feldsalat. Er ist sehr frosthart und kann deshalb auch nach Kälteperioden immer wieder frisch geerntet werden. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Nordamerika. Da die Samen Temperaturen unter 12°C für die Keimung brauchen, werden sie erst ab etwa September ausgesät. Aus diesem Grund zählt der Postelein zu den absoluten Wintergemüsearten.

Verwendet werden die oberirdischen Pflanzenteile in der Regel als Zutat für einen gemischten Salat. Es ist aber durchaus auch möglich, das Gemüse zu kochen und ähnlich wie Spinat zuzubereiten. Der Verzehr von Winterportulak ist durchaus sehr empfehlenswert. Die Blätter enthalten Vitamin C, Magnesium, Calcium und Eisen.

Ähnlich wie andere Gemüsearten, die auch als Salat verzehrt werden, sollte auch der Winterportulak möglichst frisch verzehrt werden. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch oder in einen Folienbeutel hält er sich wenige Tage im Kühlschrank frisch. Eine längerfristige Lagerung ist nicht möglich. Deshalb sollte nach Möglichkeit immer nur eine kleine Menge eingekauft werden.


Quelle: www.rlv.de
Erscheinungsdatum: