Salat
Die deutsche Produktion von Kopfsalat verlangsamte sich. Das war jedoch kein Problem, da genügend Aufmachungen mit schweren Köpfen aus Belgien und den Niederlanden zuflossen. Dank dieses Vorteils gerieten jene schnell in den Fokus der Kunden. Auch vom Preis her gaben sie den Ton an; die inländischen Partien mussten sich an diesen vielfach anpassen oder blieben zuweilen stabil. Schwankungen wurden insbesondere durch wechselhafte Einstände verursacht. Eissalat stammte vorrangig aus Deutschland. Kontinuierlich ansehnliche Eigenschaften ermöglichten häufig konstante Bewertungen. Diese sackten zur Mitte der Woche lediglich kurzfristig ab infolge der allmählich vergrößerten Anlieferungen aus Spanien. Zum Schluss kostete die 10er-Steige wieder bis zu 8,- €; ähnlich wie die übrigen Mitstreiter. Niederländische Chargen wurden ebenso verstärkt abgeladen. Die Verfügbarkeit von Bunten Salaten schrumpfte schrittweise. Vorherrschende inländische Erzeugung komplettierte man vereinzelt durch belgische. Basierend auf den begrenzten Mengen tendierten die Notierungen vornehmlich nach oben. In Anbetracht nässegeschädigter Blätter konnten Verbilligungen nicht immer abgewendet werden. Bei Endivien rundete erste belgische Ware in kleinem Umfang die einheimische ab. Wie bei Feldsalat verbesserte sich hier der Zugriff sukzessive.
Äpfel
Deutsche Chargen dominierten. Die Güte ließ für gewöhnlich keine Wünsche offen. Die Versorgung wuchs an, weshalb ab und an die Bewertungen gesenkt werden mussten, um Überhänge zu vermeiden.
Birnen
Insgesamt verlief der Handel kontinuierlich und ruhig; das Interesse wurde ohne Probleme gestillt. Obwohl sich die Zufuhren verstärkten, konnten die bisherigen Forderungen häufig bestätigt werden.
Tafeltrauben
Italien beherrschte mit zahlreichen Varietäten das Geschehen. Summa summarum dehnte sich die Verfügbarkeit aus. Da sich parallel dazu auch das Interesse verbessert hatte, konnten die Händler ihre Forderungen oftmals heraufsetzen.
Pflaumen
Zum Saisonabschluss stand lediglich wenig Ware bereit. Die Nachfrage war durchaus freundlich; aufgrund der begrenzten Produktpalette konnte sie jedoch nicht immer befriedigt werden.
Kiwis
Normalerweise bestimmte Neuseeland vor Italien die Vermarktung. Insgesamt genügten die verstärkten Anlieferungen, um den Bedarf zu decken.
Zitronen
Während sich die Präsenz südafrikanischer und argentinischer Importe einschränkte und die Produkte mancherorts nicht mehr disponiert wurden, weitete sich die Wichtigkeit der türkischen und spanischen Offerten aus.
Bananen
Da die Anlieferungen hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt waren, veränderten sich die Preise in der Regel nicht wesentlich.
Blumenkohl
Die dominierenden, aber insgesamt erkennbar rückläufigen einheimischen Offerten wurden in offensichtlich ansteigendem Maß durch belgische und französische Importe ergänzt.
Gurken
Die deutsche Saison von Schlangengurken rückte zwar beharrlich ihrem Ende entgegen, dennoch intensivierte sich manchmal aufgrund fehlender weiterer Absatzwege die Bereitstellung an den Märkten.
Tomaten
Fleischtomaten stammten vorwiegend aus Belgien, örtlich auch aus den Niederlanden oder Polen. Infolge genügenden Zuspruchs notierten sie in den meisten Fällen konstant oder mit einem ansteigenden Trend.
Gemüsepaprika
Niederländische Chargen dominierten vor spanischen. Die Bewertungen entwickelten sich unter den üblichen Schwankungen sehr uneinheitlich.
Zwiebeln
Ausschließlich aus Spanien zufließende Gemüsezwiebeln wurden gemeinhin zu wenig modifizierten Forderungen umgeschlagen; manchmal mussten diese jedoch trotz freundlicher Aufnahme gesenkt werden.
Mehr Informationen finden Sie hier:
BLE Marktbericht KW 42/15
Quelle: BLE

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