Schweizer Pilze können Marktanteil ausbauen
Der Ausbau der Marktanteile sei eine bemerkenswerte Leistung angesichts dessen, dass kein Grenzschutz bestehe, heisst es in einer Medienmitteilung des VSP zur Sommertagung des Verbandes.
Die Tagung zeigte aber auch, dass die Herausforderungen für die Produzenten künftig nicht kleiner werden. Mit einem Bündel an Massnahmen will der Verband in die Offensive gehen, um den Konsum inländischer Pilze weiter zu steigern zu können.
Eine im Auftrag des VSP erstellte Bachelor-Arbeit an der HAFL zeigt zudem auf, dass mit Hilfe von Subventionen tiefere Preise und dadurch ein höherer Absatz möglich wäre. VSP-Präsident Fritz Burkhalter stellte laut Mitteilung die Frage, ob man den heutigen erfolgreichen Weg verlassen und stattdessen die Abhängigkeit vom Staat in Kauf nehmen wolle? Die Antwort sei Nein. Allerdings müsse man für den Fall vorbereitet sein, dass sich die Preisdifferenz zur Importware verkleinert und diese Differenz nicht mehr über die Leistung und Herkunft kompensiert werden könne. Der VSP fordert deshalb die gleichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie das Ausland sie hat.
Quelle: www.lid.ch