"Wegen geringeren Mengen niedrigere Preise für spanische Melonen"
"Das Jahr begon mit viel Regen und das Vorjahr war extrem warm und das Wetter spielte auch nicht gerade in unsere Karten. Darunter musste leider die Qualität der Melonen leiden. Daher sind diese minder haltbar und daher sind Galias, Cantaloupe- und Wassermelonen schnell vergriffen. Bei den gelben Melonen ist es noch Kaffeesatzlesen, wie die Qualität sich entwickelt. Aber eines ist sicher, das Wetter ist der bestimmende Faktor für die Preise und den Konsum. Ein kleines Volumen kann bei schlechten Wetter zu einem Überangebot führen. In den letzten 3 Tagen hingen die Temperaturen um die 15°C und damit ging die Nachfrage nach Melonen quasi gegen null, aber sollten wieder zwei Tage Sonnenschein und höhere Temperaturen sein, dann kann das auf einmal verändern. Eigentlich hätten wir noch einen Monat mit schönem Wetter nötig, um einen guten Start für die Saison in Übersee hinzulegen. Auch Frankreich und Italien haben noch größere Mengen an Cantaloupe-Melonen."
"In Brasilien hatten sie wieder eine Superernte. Dor that es in Juni und Juli viel geregnet und daher sehen die neuen Felder echt gut aus. Auch der günstige Real ist zur Zeit recht günstig, hierdurch wird der Export sicher stimuliert. Und dass die Brasilianer eine gute Produkte liefern können, steht außer Frage. In Europa brauchen wir wieder gutes Wetter um die Mengen verkaufen zu können. Denn bei gutem Wetter essen die Menschen mehr Melonen", schließt Leon.
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Leon van den Hombergh
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