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Russische Regierung vernichtet Lebensmittel

Russland hat am Freitag erneut mehrere Tonnen Lebensmittel zerstört. Diese sollen, um das Einfuhrembargo von vor einem Jahr zu umgehen, falsch deklariert worden sein. Laut Kennzeichnung sollen die circa 180 Tonnen Pfirsiche, Nektarinen und Weintrauben aus Moldau und der Türkei stammen. Wie die Lebensmittelaufsichtsbehörde Rosselchosnadsor am Freitag mitteilte sei dies aber falsch. In Wahrheit sollen die Waren, welche an der Grenze zu Weißrussland gestoppt wurden, aus der Europäischen Union exportiert worden sein.



Als Reaktion auf die Vernichtung der Lebensmittel hagelte es aus der russischen Bevölkerung harsche Kritik. Auf change.org unterzeichneten bis Freitag fast 310.000 Menschen eine Petition, dass die Nahrungsmittel in Zukunft an Kriegsveteranen, Pensionisten, Behinderte, Großfamilien oder Opfer von Naturkatastrophen zu verteilt werden sollen.

Das Einfuhrverbot hatte Russland als Antwort auf Sanktionen des Westens in der Ukraine-Krise verhängt.

Wie der Pressedienst der regionalen Verwaltung der Agrar-Aufsichtsbehörde Rosselchosnadsor jüngst mitteilte, wurden zudem vier Tonnen an Embargo-Waren aus Europa an der Grenze zur Ukraine aufgehalten. Die Waren sollen ursprünglich aus Bulgarien, den Niederlanden, Italien, Deutschland, Norwegen, Spanien und Frankreich stammen.

„Es wurde ein Versuch vereitelt, europäische Erzeugnisse wiedereinzuführen, die vom ukrainischen Territorium kamen. Die zur Einfuhr verbotenen Waren mit einem Gesamtgewicht von vier Tonnen wurden unter Säcken mit Kartoffeln, Zwiebeln und Kohl aus ukrainischer Produktion versteckt. Unter den Säcken fanden die Inspektoren vier Tonnen Schmuggelwaren mit europäischer Markierung“, heißt es in der Mitteilung des Pressedienstes.


Einen tagesspiegel.de-Beitrag zu diesem Thema finden Sie unter folgendem Link.