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"Wir dachte, wir würden die Produkte hierher bringen, aber jetzt verkaufen wir sie an Tesco Polen"

Polen: Beerenfrüchtebauer teilen ihre Erfahrungen

Beerenfrüchtebauer Frederik Bunt aus Slijk-Ewijk hat kürzlich Farmern und interessierten Parteien über seine Erfahrungen als Obstbauer in Polen erzählt. Während des Meetings „Greenport Gelderland Gaat International“ (Greenport Gelderland Wird International) hat er betont, wie wichtig es ist, sich zu informieren, bevor man ein Unternehmen im Ausland startet. „Es geht vor allem um die Unterschiede zum Heimatmarkt und die Lösungen, die man dafür finden muss.“ Greenport und Fruitpact überlegen, einen Bildungstrip zu organisieren. 

Wissen kombinieren 
Das Treffen in dem Fruitpark in Ochten wurde zusammen mit der Handelskammer veranstaltet. Frederik Bunt baut seit elf Jahren Pflaumen in Polen an und macht die Unterschiede zu den Niederlanden klar. „Es gibt auch Gemeinsamkeiten. Genau wie hier, braucht man auch in Polen Leute, die eine Helfen, Rat geben, das Geschäft kennen und mit der Umgangssprache vertrat sind. Aber die lokale Regierung arbeitet dort sehr anders. Man muss alles selbst überprüfen. Natürlich gibt es auch Regeln für Dinge wie Wassermanagement, aber man muss seine eigenen Gräben sauber halten und muss auch dafür sorgen, dass dies auch der Fall ist weiter entfernt vom Unternehmen, um eine ordentliche Bewässerung zu garantieren. Wir haben die Gräben selbst gereinigt, die Rechnungen an das Council eingereicht und mussten daher keine Gebühr für das Land bezahlen. Wenn man Löcher für die Bewässerung graben möchte, muss man dies zuerst offiziell anfragen. Es geht immer darum, das Wissen von dort damit zu kombinieren, was man hier gelernt hat. Dann muss man sich die Frage stellen: Ist die Lösung akzeptabel oder muss ich mir noch etwas anderes überlegen?“

„Man ist dort als ausländischer Obstanbauer willkommen. Aber man muss mit den lokalen Lieferanten arbeiten, das Klima ist anders, daher ist die Produktion auf einem anderen Niveau. Und was uns überrascht hat, war, dass wir davon ausgegangen sind, Produkte hierher zurückzubringen, wir aber alles an die Supermarktkette Tesco in Polen verkauft haben. Man muss gut vorbereitet sein, bevor man etwas startet, ein Greenport Gelderland Bildungstrip ist eine gute Idee. Sprecht mit vielen holländischen Unternehmen in Polen. Die Holländer in den unterschiedlichen Sektoren werden euch zeigen, wie sie ihre Dinge lösen. Und auch wenn ihr dort kein Geschäft starten solltet: es ist immer eine Erweiterung eures Wissens und ein Einblick als ein Geschäftsmann.“



Quelle: FruitPact
Erscheinungsdatum: