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CSO - Centro Servizi Ortofrutticoli data
Europa: 2015 Pfirsich, Nektarinenvolumen unter den europäischen Erwartungen
Die Prognosen der vergangenen Woche, für die europäische Pfirsich- und Nektarinenproduktion liegen unter den Einschätzungen, die gegen Mitte/Ende April auf der Europech abgegeben wurde.
Hinsichtlich Italien erwartet der Süden gute, durchschnittliche Erträge, die etwas höher als im Vorjahr ausfallen werden. In dem Teil des Landes bleibt das Produktionspotenzial konstant, mit signifikantem Wachstum in einigen Teilen.
Die Situation im Norden sieht ganz anders aus. In den ertragreichsten Gebieten ist die Produktivität erheblich gesunken, teils sogar um acht bis neun Prozent. Dies wiederum bedeutet, dass die Ernte geringer ausfallen wird als im Vorjahr. Die Erträge sind zwar gut, aber nicht außerordentlich gut.
Die spanische Saison wurde durch einen heftigen Hagelsturm beeinflusst, der die meisten Produktionsflächen betroffen hat, insbesondere Katalonien. Die Erträge scheinen auch in Frankreich und Griechenland niedriger auszufallen.
Die Einschätzung vor zwei Monaten zur gesamten europäischen Produktion, wurde von 3,746,000 Tonnen auf nun aktuelle 3,625,000 Tonnen herabgesetzt, somit zwei Prozent weniger als im vergangenen Jahr.
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Frische Pfirsiche sollten 1,462 Millionen Tonnen einbringen, mehr oder weniger die gleiche Menge wie in 2014 und nicht die drei Prozent Wachstum, die noch auf der Europech prognostiziert wurden. Italien sollte 579.000 Tonnen (+4% im Süden und -8% im Norden) produzieren, Griechenland fällt von erwarteten 235.000 auf 212.000 Tonnen und Frankreich auf 108.000, neun Prozent weniger als im Vorjahr.
Spanien erfährt einen erheblichen Fall von erwarteten 583.000 auf 563.000 Tonnen. Zusätzlich wird diese Abnahme komplett zu Lasten der Region um Katalonien fallen.
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Hinsichtlich der Percoca Pfirsiche ist festzustellen, dass die europäische Produktion nun auf 716.000 Tonnen geschätzt wird, das entspricht fünf Prozent weniger als 2014.
Die Produktion von Nektarinen sollte 1,456 Millionen Tonnen betragen, vier Prozent weniger als 2014. Auch in diesem Fall hat Spanien den höchsten Verlust, mit einem Fall von 548.000 auf 519.000 Tonnen. Und auch hier sind in der Region Katalonien wieder die meisten Verluste zu erwarten, mit einer Produktion von 162.000 Tonnen, also acht Prozent weniger als 2014.