Pfirsiche und Nektarinen
Spanien dominierte das Geschehen. Die Versorgung stieg kräftig an und überragte die Nachfrage deutlich. Demzufolge tendierten die Kurse häufig abwärts. In Frankfurt konnten ab Donnerstag aufgrund einer vermehrten Order die Preise wieder ein wenig angehoben werden. Italienische Partien befanden sich auf dem zweiten Rang. Auch ihre Präsenz wuchs spürbar an. Dennoch veränderten sich die Bewertungen nicht so stark wie bei der spanischen Konkurrenz. Die Notierungen für Paraguayos bewegten sich generell kaum.
Gurken
Schlangengurken stammten hauptsächlich und in leicht ausgedehntem Umfang aus der inländischen Produktion. Niederländische und belgische Offerten ergänzten wie gewohnt. Da die Bereitstellung überwiegend dem Bedarf entsprach, blieben die Kurse zunächst weitgehend stabil. Die merkliche Wetterverbesserung ab Mitte der Woche intensivierte die Umschlagsgeschwindigkeit. Das eröffnete manchmal Möglichkeiten, die Preise anzuheben. In Berlin hingegen expandierte die Verfügbarkeit derart, dass Verbilligungen kaum verhindert werden konnten. Minigurken führte man aus Deutschland und den Niederlanden zu. Zum einen wurden sie zwecks Handelsbelebung niedriger, zum anderen dank verstärkten Interesses höher aufgerufen.
Lauch
Am Frankfurter Großmarkt liefen alterntige Offerten aus dem Inland und aus Belgien aus und waren kaum noch zu bekommen. Für neue Stangen legten die Kunden 15,- € je 10 kg hin. Als Ergänzung trafen sporadisch Lieferungen aus Spanien und Marokko ein, für die man 10,- bis 15,- € je 10 kg aufrief.
Durchschnittspreise von Lauch in Euro / 100 kg ©BLE
Äpfel
Mittlerweile dominieren die Importe aus Übersee das Geschehen. Bei einer an der Nachfrage orientierten Versorgung veränderten sich die Kurse oftmals nicht wesentlich.
Birnen
Da die Bereitstellung hinlänglich mit den eingeschränkten Verkaufsmöglichkeiten in Einklang gebracht wurde, bewegten sich die Notierungen generell kaum.
Tafeltrauben
Die chilenische und südafrikanische Saison neigt sich dem Ende entgegen: Die Chargen überzeugten hinsichtlich ihrer Qualität mancherorts nicht durchgängig.
Erdbeeren
Während sich die Präsenz einheimischer Früchte merklich ausweitete, hatten sich italienische Partien aus dem Geschäft verabschiedet. Hier und da traten niederländische Chargen in Erscheinung.
Aprikosen
Die Abladungen stiegen kontinuierlich an und genügten, um die Nachfrage problemlos zu decken. Oftmals waren die Märkte sogar überversorgt, sodass eine Räumung nicht komplett gelang.
Kirschen
Die Verfügbarkeit dehnte sich rapide aus. Da das Interesse damit nicht Schritt halten konnte, kam es sukzessiv zu leichten Vergünstigungen. Bestände waren nicht durchgängig zu vermeiden.
Kiwis
Neuseeländische Offerten bestimmten das Geschäft. Bei einem steten Verkauf wurden die bisherigen Forderungen nur selten modifiziert.
Zitronen
Der Markt war weiterhin von der Ausschließlichkeit der spanischen Importe geprägt. Aufgrund der überschaubaren Versorgung verharrten die Notierungen auf hohem Niveau.
Bananen
Der Verkauf verlief in ruhigen Bahnen, aber doch mit einer gewissen Stetigkeit. Das Angebot war überwiegend hinlänglich auf die Nachfrage abgestimmt.
Blumenkohl
Das Handelsgeschehen wurde vor allem von der Verfügbarkeit der einheimischen Offerten gekennzeichnet. Die Kurse blieben meist stabil, manchmal tendierten sie nach oben.
Salat
Neben inländischem Eissalat gelangte niederländische Ware auf den Markt. Teils zogen die Forderungen bei überzeugender Qualität und Kopffestigkeit an, teils musste man sie wegen drängender Mengen reduzieren.
Tomaten
Mitteleuropäische Früchte drängten in enormen Ausmaß auf den Markt. Die Niederlande und Belgien herrschten vor. Die anfänglich kühle Witterung bremste das Geschäft.
Gemüsepaprika
Die dominierenden Abladungen aus den Niederlanden gelangten in verstärktem Umfang in den Vertrieb. Dies galt hauptsächlich für die roten und gelben Kultivare.
Spargel
Das Interesse ermüdete allmählich, sodass man die Bewertungen zunächst häufig kaum modifizierte. Aufgrund der reduzierten Mengen etablierten sich aber im späteren Verlauf höhere Forderungen.
Zwiebeln
Die dominierenden spanischen Gemüsezwiebeln wurden andauernd in zu knappem Umfang zugeführt. Der Bedarf konnte für gewöhnlich nicht genügend gedeckt werden.
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