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Erste brasilianische Hass-Avocados für Chile

Dieses Jahr war ein wichtiger Wendepunkt für den brasilianischen Avocadosektor: Carlini Avocado exportierte erstmals Hass-Avocados nach Chile. "Wir versuchen schon seit Jahren, Zugang zum chilenischen Markt zu bekommen. Das Land ist ein großer Abnehmer von Hass-Avocados und liegt logistisch günstig. Dank der Genehmigung durch die chilenische Landwirtschafts- und Gartenbaubehörde ist es nun endlich gelungen", berichtet Cecilia Whately, Anbauleiterin bei Carlini Avocado und Vizepräsidentin des Branchenverbands Abacates do Brasil.

Während der Veranstaltung "Frutas do Brasil – Chile" in Santiago zeigte sich das große Interesse an brasilianischen Avocados. "Wir haben entdeckt, wie wichtig Avocados in der täglichen Ernährung Chiles sind, wie professionell die Branche dort arbeitet und wie gut sie mit frischem Obst umgehen", so Whately.

In Brasilien ist der Pro-Kopf-Verbrauch mit 1,5 Kilogramm pro Jahr noch relativ gering, gegenüber mehr als 8,6 Kilogramm in Chile. Dennoch sieht Carlini auch in Brasilien großes Potenzial. Gemeinsam mit Abacates do Brasil will Carlini Avocado die Esskultur verändern. "Avocados wurden hier traditionell als Dessert gegessen. Jetzt bewerben wir sie in herzhaften Gerichten. Da gibt es noch viel Wachstumspotenzial", sagt Whately.

Carlini Avocado hat seinen Sitz im Landesinneren von São Paulo, wo etwa 45 Prozent der brasilianischen Avocados angebaut werden. Die Nähe zum Hafen von Santos erleichtert den Export. Die Hass-Ernte von Carlini ist in dieser Saison bereits verschifft. Derzeit werden 1.500 Tonnen tropischer Sorten geerntet.

International beliefert das Unternehmen bereits das Vereinigte Königreich, Frankreich, Polen, Deutschland, Österreich, die Niederlande, Spanien, Marokko, Chile, Argentinien und Uruguay. Sie möchten ihren Absatz weiter auf Europa und Asien ausweiten. "Die Zusammenarbeit mit Frutas do Brasil und ApexBrasil hat Türen geöffnet. Japan ist unser nächstes Ziel. Allerdings müssen wir noch die Transitzeiten verbessern", sagt Whately.

Nachhaltigkeit steht bei Carlini im Mittelpunkt: von der integrierten Schädlingsbekämpfung bis zum Boden- und Biodiversitätsmanagement. Das Unternehmen verfügt über Zertifizierungen wie GlobalGAP, Rainforest Alliance und GRASP.

In Bezug auf die Qualität betont Whately: "Wir überwachen den gesamten Prozess – vom Feld bis zur Verpackung – mit strengen Kontrollen der Pflanzengesundheit, Temperaturkontrollen und vollständiger Rückverfolgbarkeit über unser CLIQ-System."

Und schließlich möchte Carlini weiter wachsen. "Wir setzen auf vier tropische Avocadosorten: Fortuna, Quintal, Breda und Margarida. Und wir bleiben mit Abrafrutas auf internationalen Messen aktiv", so Whately abschließend.

Weitere Informationen:
Cecilia Whately
Carlini Avocado
Tel.: +55 14 99135 7226
[email protected]
www.carliniavocado.com