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Marokko subventioniert Zitrusexporte nach Europa

Die marokkanische Regierung hat einen Subventionsplan angekündigt, um den Export von frischen Zitrusfrüchten, mit Ausnahme der Sorte "Nadorcott-Mandarine", mit einem finanziellen Unterstützungsmechanismus bis 2028 zu fördern. Diese Initiative, die in einer gemeinsamen Entscheidung des Landwirtschaftsministers und des Finanzministers festgelegt wurde, sieht eine Subvention von rund 90 EUR pro Tonne für Exporte in die EU, das Vereinigte Königreich, Island, Norwegen und die Schweiz vor.

Das strategische Ziel besteht darin, die Wettbewerbsfähigkeit der marokkanischen Zitrusfrüchte auf diesen Märkten zu verbessern. Der Finanzrahmen für diese Unterstützung erstreckt sich über fünf Exportsaisons, beginnend im Jahr 2024 und endend im Jahr 2028. Die Obergrenze der Subvention liegt bei 6 Millionen Euro im Jahr 2024, steigt auf 8,3 Millionen Euro im Jahr 2025, 11 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027 und erreicht 11,5 Millionen Euro im Jahr 2028. Diese Zahlen können auf der Grundlage des tatsächlichen Exportvolumens angepasst werden.

Die Berechnung der Subventionen basiert auf der Gesamtmenge, die von jeder Verpackungseinheit exportiert wird, multipliziert mit dem Subventionsbetrag. Übersteigen die angegebenen Kosten den förderfähigen Höchstbetrag, wird die Subvention anteilig entsprechend dem Anteil jeder Einheit an den Gesamtexporten gewährt.
Um in den Genuss der Beihilfe zu kommen, müssen die Verpackungseinheiten einen Antrag bei den Regionalbüros des Landwirtschaftsministeriums stellen und ein umfassendes Antragsdossier einreichen. Zu den erforderlichen Unterlagen gehören Identifikations- und Geschäftsunterlagen, Exportbescheinigungen und Bankangaben. Die Anträge müssen innerhalb von sechs Monaten nach der Exportsaison eingereicht werden, wobei in Ausnahmefällen eine dreimonatige Verlängerung möglich ist. Es gibt klare Verfahren für die Antragsbearbeitung und Einsprüche.

Quelle: Express TV