Mitten in der iranischen Kirschsaison zieht Hadi Mirzaei, Geschäftsführer von Darya Noosh Payab Trading, eine gemischte Bilanz. "Die Kampagne läuft wie immer gut, die Nachfrage ist auch gut, aber wir hätten preislich besser abschneiden können."
Der Exporteur fügt hinzu: "Die Saison begann planmäßig im Juni und wird Mitte August enden. Die Mengen sind nahezu stabil oder aufgrund der geringeren Niederschläge leicht rückläufig. Die Kirscherträge sind ohnehin zyklisch und gehen alle zwei Jahre zurück, und dieses Jahr ist ein Tiefpunkt erreicht "
In Bezug auf die Qualität in dieser Saison ist der Exporteur zufrieden. "Alle Indikatoren sind grün, mit dem gleichen unverwechselbaren Geschmack der iranischen Kirschen und guter Größe und Färbung."
Ebenso positiv sei die Nachfrage, fügt der Exporteur hinzu. "Im Juni verzeichneten wir eine starke Nachfrage aus Russland, Indien und den GCC-Ländern, zusätzlich zu unserem lokalen Markt. Die Preise waren am höchsten und erreichten 3,50 USD/KG. Im Moment, da die großen Größen zur Neige gehen, hat sich Russland zurückgezogen, und wir exportieren hauptsächlich nach Indien, mit Preisen um 2,00-2,25 USD."
Der Exporteur bedauert, dass sich die hohe Nachfrage nach iranischen Kirschen nicht in guten Preisen niederschlägt. "Wenn ich iranische Kirschen mit Kirschen aus anderen Ländern vergleiche, finde ich es schade, dass die Qualität nicht fair honoriert wird. Natürlich gibt es einen natürlichen Wettbewerb, aber man muss auch sagen, dass die Sanktionen gegen den Iran stark zu den niedrigen Preisen beitragen."
Er fährt fort: "Im Moment werden die Geschäfte in bar abgewickelt. Die iranischen Lieferanten versuchen, so schnell wie möglich zu verkaufen, weil die Rückführung des Geldes Zeit in Anspruch nimmt, was es schwierig macht, die Preise zu erzielen, die wir verdienen."
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Hadi Mirzaei
Darya Noosh Payab Trading
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