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LKÖ KW 11/24

"Österreichischer Zwiebelmarkt unter Preisdruck"

Die Lage am österreichischen Speisekartoffelmarkt bleibt zu den Vorwochen unverändert. Auch wenn da und dort und in kleinem Umfang immer wieder neue Restmengen auftauchen, gehen die Lagerbestände bei den Händlern zur Neige. Der Verkauf der Ernte 2023 sollte in wenigen Wochen abgeschlossen sein, obwohl die Verkaufsmengen bereits seit längerem durch Importware ergänzt werden. Etwas länger als konventionelle Ware dürfte noch Ware aus biologischer Produktion verfügbar sein, aber auch hier werden die Mengen nicht für einen Saisonanschluss reichen. Die Saison 2024 hat bereits begonnen und auch in Niederösterreich wurden in den frühen Gebieten die ersten Knollen gepflanzt. Das Preisgefüge zeigt in den letzten Vermarktungswochen keine Änderung mehr. In Niederösterreich wurden zu Wochenbeginn für Speisekartoffeln meist 45,- Euro/100kg bezahlt. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 52,- Euro/100kg gemeldet.

Preisdruck hält an
Der österreichische Zwiebelmarkt steht fortgesetzt unter Preisdruck. Die hohen Temperaturen setzen der Lagerfähigkeit von Zwiebel, die außerhalb von Kühlhäusern gelagert werden, zunehmend zu. Für dieses vermehrte Angebot fehlt es angesichts des zurückhaltenden Exportmarktes aber an ausreichenden Absatzmöglichkeiten. So gaben die Preise neuerlich nach. Der Absatz im Inland läuft unter strengen Qualitätskontrollen in kontinuierlichem Umfang. Für mittelfallende Zwiebel geputzt und sortiert in der Kiste lagen die Preise zu Wochenbeginn bei 40,- bis 45,- Euro/100kg. Für kleinfallende Ware und qualitativ schwächere Partien wurde deutlich weniger und für großfallende Zwiebeln mehr bezahlt.

Stabile Erzeugerpreise
Der NÖ Karottenmarkt bleibt ausgeglichen. Die Absatzsituation im In- und Ausland setzt sich auf unverändertem Niveau fort. Die Erzeugerpreise bleiben auf dem bisherigen Niveau stabil. Zu Wochenbeginn wurde für Karotten im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität meist 55,- bis 60,- Euro/100kg bezahlt. Eine positive Preistendenz bleibt angesichts der überschaubaren Vorräte aufrecht.

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