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LKÖ KW 22:

Rückgängiger Anbau von Karotten und Biozwiebeln

Der heimische LEH befindet sich mitten im Sortimentsumbau.Die Vermarktung heimischer alterntiger Speiseerdäpfel ist abgeschlossen. Zur Überbrückung, bis ausreichend österreichische Heurige zur Verfügung stehen, wurde vom LEH auf alterntige Ware aus Frankreich, Deutschland und den Niederlanden zurückgegriffen. Der bislang überaus nasse und kalte Mai verzögerte das Wachstum der heimischen Frühkartoffeln, so die LKÖ. Am Wochenende wurden zwar die ersten Heurigen aus den steirischen und burgenländischen Frühgebieten gerodet. Bei durchwegs gutem Ansatz fällt die Knollengröße in der Regel aber noch sehr klein aus.

Die Hektarerträge sind entsprechend enttäuschend und die verfügbaren Mengen damit recht überschaubar. Preise werden derzeit noch keine genannt. Das Preisniveau sollte angesichts der knappen Versorgungslage und den hohen Importpreisen aber über den Vorjahren liegen. In den niderösterreichischen Frühgebieten sind erste Rodungen in der kommenden Woche geplant.

Weniger Biozwiebel angebaut
Einschätzungen zur Entwicklung der Anbaufläche auf Basis der Saatgutverkäufe deuten für 2023 entgegen den negativen Erwartungen im Herbst auf eine stabile Flächenentwicklung bei Zwiebel hin. Die erfreuliche Preisentwicklung in der zweiten Saisonhälfte dürfte dazu ihren Beitrag geleistet haben. Durch das im Vergleich zu den Vorjahren schwächere Konsumenteninteresse wird allerdings die Entwicklung der niederösterreichischen Biozwiebelfläche rückläufig erwartet. Der Bioflächenanteil lag in Niederösterreich bei Sommerzwiebel zuletzt bei ca. 18 Prozent und bei Winterzwiebel bei ca. 15 Prozent.

Rückgängige Karottenfläche
Die niederösterreichische Karottenfläche wird 2023 leicht im Rückgang erwartet. Der stockende Absatz dürfte 2022 besonders in der Bioproduktion zu einer Flächeneinschränkung geführt haben, die in NÖ auf 10 Prozent und mehr geschätzt wird. Laut Feldgemüseanbauerhebung lag 2020 der Bioflächenanteil bei Karotten in Österreich bei 36 Prozent, in NÖ sogar bei 40 Prozent.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: