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Tiziano Marinello, Co-Geschäftsführer der Marinello & Co AG

Zürcher Großmarktbetrieb Marinello bietet exklusiv die japanische Misho-Frucht in der Schweiz an

Die Zitrusfrucht Kawachi Bankan wird seit über 100 Jahren in Japan, primär in der Präfektur Ehime, kultiviert, wobei sie in Europa noch unbekannt sei, wie uns Tiziano Marinello, Co-Geschäftsführer der Marinello & Co AG mitteilt. "Wir haben die ersten Muster vor knapp einem Jahr erhalten und waren direkt begeistert vom Säuregehalt und den in der Frucht enthaltenen ätherischen Öle. Bislang nahmen wir die Frucht lediglich in Form von Säften in unserem Sortiment auf. Ab Samstag kommen nun aber die ersten Früchte in größeren Mengen bei uns an. Der Vermarktungszeitraum für die Frischware dürfte zwischen Ende April bis etwa Juni liegen. Die Frucht lässt sich wohl gut tiefkühlen, sodass sie auch relativ lange haltbar sein soll", so Marinello.


Die drei gleichberechtigen Co-Geschäftsführer (v.l.n.r.): Christian Körting, Tiziano Marinello und Max Marinello. Foto: Marinello & Co AG 

Bislang exklusiv für Schweizer Kundschaft
"Wir wollen das Produkt exklusiv an unsere Gastro-Kunden verkaufen. Prinzipiell kann aber auch jeder Kunde, der bei uns am Großmarkt vorbeischaut, die Ware erhalten. Es ist aber durchaus Marinellos Ziel, Misho auch in den Einzelhandel zu bringen." Aufgrund des hohen Preises wird die Frucht in 1-kg-Einheiten vermarktet.  

Rechts: Foto eines Misho-Produzenten.

20 Franken pro Kilo
"Wir haben uns dazu entschieden, die Ware per Flugzeug zu kaufen, auch wenn das Preisniveau recht hoch ist. Es ist aber auch möglich, sie als Schiffsware zu erwerben. Für die Ware vom ersten Flugtransport liegen bei einem Verkaufspreis von über 20 Franken pro Kilo. Wir rechnen damit, dass wir auch größere Volumen absetzen können." Seitens der Chocolatiers und Patisserien sei ein merkliches Interesse zu verzeichnen, wobei dieser Kundenstamm von Marinello bisher nur mit den Säften beliefert wurde. Sein Ziel sei, dass möglichst viele Gastronomien von der Frucht erfahren.

Steigende Nachfrage durch Terrassenwetter
Allmählich starte man in der Schweiz auch mit den ersten Freilandsalaten, Tomaten und weiteren Gemüsekulturen. "Es war ein wenig zu kalt in den letzten Wochen, sodass wir auch mit der Spargelproduktion nicht hinterherkamen. Sobald es wärmer wird, sollte sich das Niveau aber auch wieder normalisieren. Die Preise sind aber allgemein an der oberen Grenze angelangt." Ferner sprach Marinello über den Preisdruck, der sich durch Importprodukte bemerkbar mache. 

"Die Nachfrage steigt, sobald das Terrassenwetter beginnt. Noch befinden wir uns aber noch nicht in der Terrassensaison. Davon abgesehen sind viele Schweizer 2022 noch eher zuhause geblieben. Immerhin man konnte gut ohne Einschränkungen in der Schweiz Urlaub machen. In diesem Jahr zieht es die Menschen aber wieder mehr ins Ausland, Zürich ist daher vergleichsweise leer." Zudem werde in der Schweiz auch intensiv darüber gesprochen, wie künftig mit der Wasserversorgung umzugehen sei. "Waren aus der Gewächshausproduktion spielen in der Frühphase eine wichtige Rolle. Die Zukunft tendiert in Richtung geschlossener Kreisläufe, weshalb man sowohl auf Freiland- als auch auf Gewächshausproduktion gleichermaßen zurückgreifen muss."

Fotos von Marinello & Co AG 

Weitere Informationen:
Tiziano Marinello
Marinello & Co AG
Aargauerstrasse 1a
8048 Zürich
T: +41 43 44 44 500
E-Mail: [email protected] 
Webseite: https://www.marinello.ch