Bei Van Meir Onions & Potatoes sind die letzten Wochen der alten Ernte der Zwiebelsaison angebrochen. "Im Moment haben wir noch einige Vorräte, aber in etwa drei Wochen ist es geschafft. Dann hören wir rechtzeitig auf, räumen auf und fahren anschließend in den Urlaub", sagt Leon van Meir. Er blickt auf ein sehr gutes Jahr zurück. "Wir haben rechtzeitig Zwiebeln gekauft. So kann man in so einem Jahr auch etwas verdienen."
Ob sich die Saison mit der neuen Saison überbrücken lässt, ist die Frage. "Aber wenn die Zwiebeln so teuer sind, benötigt man nicht so viele Zwiebeln, obwohl ich denke, dass der Handel im Moment noch recht gut läuft. Die Qualität verschlechtert sich jedoch schnell", sagt van Meir. "Es sind außerdem sehr viele importierte Zwiebeln auf dem Markt. Bei diesen Preisen wollen alle ein Stück vom Kuchen abhaben. Derzeit werden zum Beispiel Zwiebeln aus Mexiko verladen, doch nicht nur von dort kommen viele Zwiebeln auf den Markt, sondern auch aus China, Ägypten und Neuseeland."
Mexikanische Zwiebeln
"Die Aussichten für die neue Zwiebelsaison sehen meiner Meinung nach gut aus. Es gibt weniger Zwiebelpflanzen und einige müssen noch angepflanzt werden. Ich persönlich erwarte daher in diesem Sommer einen gesunden Markt. Die alte Ernte sollte bis dahin abgeschlossen sein und hoffentlich auch der Zustrom von Importzwiebeln. Denn dann können wir wieder einen guten Start hinlegen", sagt der Zwiebelgroßhändler.
Van Meir bezieht zunehmend Zwiebeln aus dem Norden des Landes. In der Vergangenheit hat das Unternehmen Pionierarbeit geleistet, indem es Zwiebeln aus unberührten Anbaugebieten in Wallonien bezog, dies wurde jedoch wieder eingestellt. "Es ist wie hier in Zeeland: Man muss in der Lage sein, zu bewässern, sonst bleibt die Zwiebel trocken. Oder man muss ein Jahr haben, in dem es normal regnet, aber dann haben auf einmal alle Zwiebeln und der Preis ist oft dramatisch."
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Van Meir Onions & Potatoes
Boonhil 8
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