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Topaz erfreut sich im Bio-Bereich steigender Beliebtheit

Anbaufläche der Bio-Äpfel seit 2017 um 16 Prozent gewachsen

Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) hat kürzlich die „Baumobstanbauerhebung 2022“ für Niedersachsen veröffentlicht. Dabei wurden auch die Bio-Flächen erfasst. Ganz oben stehen Bio-Äpfel mit 1.549 Hektar Anbaufläche. Das sind knapp 90 Prozent der Flächen, auf denen Bio-Obstbäume wachsen, und ein Fünftel der gesamten Apfelanbaufläche in Niedersachsen. Bio-Äpfel legten in den vergangenen Jahren deutlich zu.

Seit 2017 ist die Anbaufläche der Bio-Äpfel um 16 Prozent gewachsen. Der Großteil liegt im „Alten Land“. Bei den Äpfeln wird je nach Verwendungszweck zwischen Wirtschafts- und Tafeläpfeln unterschieden. Auf 88 Prozent der Bio-Anbaufläche für Äpfel wachsen Tafeläpfel. Es sind 3,4 Millionen Bäume. Auf zwölf Prozent der Bio-Anbaufläche für Äpfel stehen Apfelbäume, deren Früchte zu Saft gepresst oder zum Kochen verwendet werden.

Häufigste Sorte unter den Bio-Tafeläpfeln in Niedersachsen ist „Elstar“ mit 329 Hektar. Es folgt „Braeburn“ auf 100 Hektar. Rund 742 Hektar gehören laut Erhebung jedoch zu „sonstige Tafeläpfel“. Dahinter verbirgt sich unter anderem die im Ökolandbau beliebte Apfelsorte
„Topaz“. Sie wird im Bio-Obstanbau gern verwendet, da sie unter anderem schorfresistent und beliebt bei den Kunden ist. Auch „Santana“ und „Natyra“ sind in der Gruppe vertreten.

Bei der Erhebung handelt es sich um eine Totalerhebung mit Auskunftspflicht ab 0,5 Hektar Baumobstfläche. Sie findet seit 1972 alle fünf Jahre statt. Bio-Obst wird seit 2017 erfasst.

Quelle. LSN

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