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Pedro Marques, Frutas Classe

Lage auf portugiesischem Erdbeermarkt ist schwierig

"Wir sind in diesem Jahr etwas spät gestartet. Das lag daran, dass es Anfang des Jahres so kalt war. Normalerweise fangen wir schon Anfang März an, aber dieses Mal war es einen Monat später", sagt Pedro Marques von Frutas Classe in Portugal.

Noch kann er nicht sagen, wie sich die Früchte entwickeln werden und mit was für Erträgen zu rechnen ist. Allerdings ist logisch, dass die Produktion aus einem Monat weggefallen ist. "Momentan ist die Lage auf dem Markt ziemlich schwierig, die Preise sind sehr schlecht." Gerade in Spanien sind die Preise sehr niedrig, was enormen Druck auf den portugiesischen Markt ausübt. "Es ist alles ziemlich schwierig."

"Wir hoffen, dass die Erträge steigen und die Preise sich in den kommenden Wochen und Monaten stabilisieren werden", fügt Pedro hinzu. Spanien ist der größte Konkurrent für das portugiesische Unternehmen. "Unsere Produkte sind allerdings anders als ihre."

Gemäßigtes Klima
"Wir haben ein ziemlich gemäßigtes Klima. Deswegen wachsen unsere Erdbeeren langsamer und sind fester. Entsprechend halten sie sich auch länger. Selbst wenn die Spanier die gleiche Sorte anbauen, die Textur ist eine andere." Das Unternehmen baut vor allem drei Sorten an: Rocieras, Fortuna und San Andreas. Alle werden im Boden angepflanzt und zwar sowohl auf offenem Feld als auch abgedeckt unter Planen.

Pedro sagt, dass die portugiesische Saison länger geht als die der Spanier. "Wir haben fast das ganze Jahr über Erdbeeren. Normalerweise gibt es bei uns nur im Januar und Februar keine. Hier in unserer Region, gut 100 Kilometer nördlich von Lissabon, haben wir gegen Mitte des Jahres Hochsaison."

"In Spanien ist das etwas anders. Dort ist im März und April Hochsaison, bei uns von Juni bis August. Das ist natürlich ein großer Vorteil für uns, denn wenn die Qualität der Erdbeeren aus dem Süden nachlässt, dann können wir mit unseren Produkten auf den Markt kommen."

Frutas Classe verkauft seine Erdbeeren vor allem an portugiesische Supermärkte. Außerdem beliefert das Unternehmen Supermärkte in Polen, Spanien, Frankreich und der Schweiz. "Wir exportieren noch nicht auf direktem Weg nach Nordeuropa", sagt Marques. Aber das wichtigste Ziel für uns ist die Expansion unseres Unternehmens. Wir wollen auch Länder wie Belgien, die Niederlande, Deutschland und Großbritannien beliefern. 

Fünf-Jahres-Ziel
Unser Ziel für die nächsten drei bis fünf Jahre ist es, einen Partner in allen oben genannten Ländern zu haben. Sie sollen unsere Marke repräsentieren." Die Marke - "Amorango" (Love Strawberries) - hat den Preis "Taste of the Year 2021" gewonnen und ist in Portugal bereits ziemlich bekannt.

Das Unternehmen sieht die Expansion als größte Herausforderung. "Wir müssen unsere Marken stärken und unser Produktsortiment erweitern. Wir wollen alle Produkte jederzeit verfügbar haben und gerade wenn die Qualität in anderen Anbauregionen nachlässt müssen wir da sein. Deswegen ist unser Standort und das gemäßigte Klima hier ein großer Vorteil für uns."

Das Unternehmen baut seine Erdbeeren nachhaltig an und achtet beispielsweise auf einen sparsamen Gebrauch der Wasserressourcen. "Unsere Erdbeeren kommen in einem tadellosen Zustand bei den Kunden an und haben selbst dann noch eine maximale Haltbarkeit", sagt Pedro abschließend.

Für weitere Informationen: 
Pedro Marques
Frutas Classe
Tel: (+351) 918 384 498
Email: pedromarques@frutasclasse.pt
www.frutasclasse.pt

Erscheinungsdatum: