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Beni Dürr (Verdunova AG) zur Modernisierung der Gemüse-Frosterei

"Mit unserem neuem Flowfreezer erweitern wir unsere Produktionskapazität um 30 Tonnen pro Tag"

Vor genau zwanzig Jahren kaufte der schweizer Unternehmer Beni Dürr, in der damaligen Tschechoslowakei einen sehr günstigen Flowfreezer, der, obwohl fast neu, durch die Wende in einem Betrieb plötzlich überflüssig war. Der Riesenkasten wurde am Hauptstandort seines Unternehmens Verdunova AG installiert. Zwanzig Jahre lang war die Maschine täglich im Einsatz, und bildete das zentrale Element im Gefrieren von frischem und bevorzugt regionalem Gemüse. "Diese 20-jährige Maschine würde die geplante Großernte vom letzten Jahr nicht mehr schaffen. Es war darum höchste Zeit, ihr einen großen Bruder zur Seite zu stellen. Mit dem neuen Flowfreezer, ebenfalls ein Fabrikat des schwedischen Marktführers Frigoscandia, können wir nun seit August 2020 30 Tonnen mehr Gemüse pro Tag frosten", erläutert Dürr auf Nachfrage.

Die Aufgabe eines Flowfreezers ist das Gefrieren von Gemüse und Früchten. Dieses Verfahren heißt 'Individual Quick Frozen (IQF)', also in Einzelteilen schnell gefroren. Die einzelnen Blumenkohlröschen oder Karottenstäbchen sollen lose gefrieren, nicht in einem Block. Durch die Zirkulation eines -36°C kalten Luftstroms wird diese Aufgabe erfüllt, sozusagen wie in einem arktischen Sturm, erklärt Dürr. "Die IQF-Technik hat den Vorteil, dass unsere Produkte sehr einfach zu portionieren sind, sei es im Haushalt, oder bei Herstellern von Convenienceprodukten, Fertiggerichten oder in der Gastronomie. Zudem lassen sich die Einzelgemüse zu tollen Mischungen zusammenstellen, auch wenn die einzelnen Kulturen nicht zur gleichen Zeit geerntet werden."


Durch das neue Branding ist der Ökostreamliner nun auf der Straße unübersehbar. / Bild: Verdunova AG 

Regional erzeugtes Gemüse im Vordergrund
Die Verdunova AG lässt die meisten Gemüsekulturen im Inland anbauen. Nur ca. fünf Prozent wird aus dem Ausland importiert, hauptsächlich Kulturen die man in der Schweiz nicht anbauen kann und die trotzdem für eine feine Gemüsemischung oder auch als Monoprodukt benötigt werden, etwa Peperoni, Zuckererbsen oder eben auch Rosenkohl. "Letzteren beziehen wir aus der Region Nordfrankreich, nahe der belgischen Grenze und nahe am Meer. Wir haben versucht Rosenkohl im Thurgau anzubauen. Wir stellten allerdings fest, dass wir die sehr gute Qualität, analog des Importes, nie erhalten", so Dürr.


Impressionen aus der alltäglichen Betriebspraxis / Bild: Verdunova AG

Einstieg in den Online-Handel
Die Verdunova AG wurde im Jahr 1997 gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahre zum führenden Hersteller in Sachen Convenience-Gemüse. Nebst einer stetigen Kapazität- und Sortimentserweiterung glaubt das innovative Unternehmen auch an kurze Wege zum Konsumenten. Daher wurde das Einkaufskonzept Frau Knolle ins Leben gerufen. "In unserem neuen Fabrikladen, kann man regionales Gemüse mit all seinen Vorteilen beziehen. Die unkomplizierte Bestellung erfolgt am Puls der Zeit über einen Onlineshop, die Wunschmenge wird für die einfache und schnelle Abholung bereitgestellt", heißt es schließlich.

Weitere Informationen:
Verdunova AG
Beni Dürr
Simon Frick-Strasse 22
CH-9466 Sennwald
Telefon +41 81 750 750 0
kontakt@verdunova.ch 
www.verdunova.ch