Österreichische Essiggurkerlproduzenten haben stark mit der Konkurrenz aus dem Ausland zu kämpfen. Die Landwirtschaftskammer fordert vor allem den Lebensmitteleinzelhandel dazu auf, Flagge zu zeigen. Aber auch die Konsumenten sind gefordert, vielleicht ein paar Cent mehr zu zahlen, dafür aber die heimische Produktion abzusichern, berichtet Mein Bezirk.
"Es ist uns ein wichtiges Anliegen, auch in Zukunft die Vermarktung von heimischem Gemüse zu fördern und sicherzustellen", sagt Klaus Hraby, Geschäftsführer der efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH. Ein Schulterschluss zwischen ProduzentInnen, Industrie, Handel und KonsumentInnen sei gefordert, um die Produktion von qualitativ hochwertigem Gemüse und Obst aus Österreich garantieren zu können. "Alle Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette müssen angemessene Preise bekommen und die KonsumentInnen müssen auch bereit sein, für regional produzierte Lebensmittel zu bezahlen", so Hraby – laut einer aktuellen JKU-Auswertung sind sie das auch.
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