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Ricarda Schomaker, Schomaker Convenience Technik GmbH:

"Ein zusätzliches Standbein in der Convenience ist für viele gerade interessant"

Für die deutschen Maschinenhersteller ist die Coronakrise ebenfalls eine Herausforderung, Firma Schomaker Convenience Technik ist dennoch zuversichtlich. "Langfristig könnte es etwas schwieriger werden, aber erst einmal ist es noch ruhig und irgendwie wird das schon klappen", so Ricarda Schomaker. „Die gute Auftragslage sowie diverse Vorsichtsmaßnahmen im täglichen Ablauf lassen das Unternehmen wie bisher produzieren.“

Obwohl der Conveniencebereich gute Absatzzahlen erzielt, ist das Unternehmen natürlich auch von der Schließung der Gastronomie betroffen: "Es gibt weniger neue Aufträge von Großküchen und Mensen. Viele Kunden machen Verluste oder meiden Investitionen, aufgrund von Zweifeln und Unsicherheit die die Pandemie mit sich bringt."

Mit wärmerem Wetter beginnt in Deutschland die Grillsaison. Ein Lichtblick für Conveniencehersteller – die mehr und mehr gesundheitsbewussten Verbraucher suchen nach Alternativen zum Steak und Würstchen. "Dafür haben wir passende Maschinen. Wir haben Modelle zum Würzen, Marinieren und Panieren, aber auch eine Saté-Spießmaschine, die sich perfekt für Gemüse-, Käse- und Veggie-Grillspieße eignet." Das Grillen wird man sich in Deutschland wohl trotz Ausgangssperre nicht verbieten lassen, scherzt sie. Spätestens im Sommer erhofft man sich eine Lockerung der Maßnahmen: "Wir sind zuversichtlich und bereiten uns mit Elan auf die Saison vor."

Foto: Diverse (Gemüse-)Spieße

Wegen der Ausfälle im Großverbrauchergeschäft suchen sich die betroffenen Unternehmen in der Lebensmittelbranche Alternativen. Convenienceprodukte seien für diese Betriebe eine Option, erklärt Schomaker: "Wir haben beispielsweise auch gebrauchte, überarbeitete, sowie neue Maschinen auf Lager. Diese können kurzfristig ausgeliefert werden, da sind wir sehr flexibel. Das kann kleineren Unternehmen helfen, oder auch Unternehmen, die derzeit keine Großinvestitionen tätigen wollen. Ein zusätzliches Standbein in der Convenience ist für viele interessant – auch im Zusammenhang mit der Belieferung des LEHs oder in der Direktvermarktung."


Herrmann und Ricarda Schomaker auf der diesjährigen BioFach in Nürnberg.

Dank der eigenen Produktion in Deutschland und regionalen Lieferanten gibt es derzeit keine Lieferengpässe bei Maschinen- und Ersatzteilen. Schomaker glaubt nicht, dass die Coronakrise langfristig einen Einfluss auf Maschinenbauer in Deutschland haben wird: "Deutsche Qualität wird im Inland und im Ausland sehr geschätzt. Daher gibt es wenige Hersteller, die ausschließlich nur im Ausland produzieren. Die, die das tun, werden auch in Zukunft auf Menge und Preis arbeiten und Outsourcen – da wird die Pandemie keinen Unterschied machen. Wir versuchen jedoch das Prädikat 'Made in Germany' zu schützen und die Service- und Qualitätsstandards hoch zu halten."

Für weitere Informationen:
Ricarda Schomaker
Schomaker Convenience Technik GmbH
Dyckerhoffstr. 1 a
D – 49176 Hilter
Tel: +49 (0) 5424 8097 80
www.schomaker-tec.de 
r.schomaker@schomaker-tec.de