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BLE Marktbericht KW 10

'Spanische Blondorangen Lane Late und Navelate bestimmten das Geschehen'

Spanien bestimmte bei den Blondorangen mit Lane Late und Navelate das Geschehen und schickte außerdem unter anderem Salustiana. In Frankfurt brachte man saftige und süße Barnfield Late Navel, zu 15,- bis 16,- € je 15-kg-Steige ohne Schwierigkeiten unter. Die Saison von Navelina endete und Navel waren kaum noch relevant. Die in diesem Jahr nicht besonders üppigen Anlieferungen aus der Türkei trafen speziell in München in Form von Washington Navel ein. Italienische Navel verloren an Bedeutung, dafür tauchten vermehrt Newhall auf.

Aus Ägypten kamen vorrangig Valencia Late, die recht günstig und daher ab Donnerstag verschiedentlich ausverkauft waren. Marokkanische Salustiana kosteten in Frankfurt 13,- € je 15 kg. Die Vermarktung erfolgte ziemlich unaufgeregt, ab und an hatte sich das Interesse wegen des nasskalten Wetters ein wenig verbessert. Die Notierungen entwickelten sich dabei uneinheitlich, es waren sowohl Verbilligungen als auch Verteuerungen zu erkennen. In München etwa sanken die Bewertungen spanischer Navelina. Bei den Blutorangen konnte auf italienische Moro und Tarocco sowie auf Sanguinelli aus Marokko und Spanien zugegriffen werden. Die hochpreisigen Produkte generierten nicht immer genügend Zuspruch. Die Vertreiber verringerten daraufhin lokal ihre Aufrufe, was den Absatz aber nicht generell belebte. In München konnten durch eine verminderte Bereitstellung die Forderungen stabil gehalten werden. In Berlin waren kleinfallende Sanguinelli aus Italien viel zu umfangreich vorhanden und Überhänge nicht zu vermeiden.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Äpfel
Weiterhin dominierte Deutschland mit Elstar, Jonagold und Boskoop. Insgesamt gesehen konnte die Qualität meistens überzeugen, sodass sich kein Abgabedruck aufbaute. Die Geschäfte verliefen in ruhigen Bahnen.

Birnen
Die Versorgung verminderte sich augenscheinlich, sie reichte trotzdem aus, um den Bedarf zu decken. Die europäischen Produkte verloren an Bedeutung, ihre Kampagne bog auf ihre Zielgerade ein. Dafür wuchsen die Zuströme aus der südlichen Hemisphäre an.

Tafeltrauben
Das breitgefächerte Sortiment verminderte sich summa summarum etwas. Die Qualität überzeugte oftmals. Das Interesse war durchaus freundlich. Generell gestaltete sich die Unterbringung roter Beeren schwierig.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Auch wenn sich die Versorgung augenscheinlich einschränkte, konnte die Nachfrage ohne Probleme gedeckt werden, da sich die Abwicklung merklich entschleunigt hatte. Auf die Notierungen wirkten sich weder die begrenzten Anlieferungen noch der geschmälerte Zuspruch aus.

Zitronen
Spanische Primofiori gab es fast monopolartig. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich. Generell verharrten die Notierungen auf dem Level der 09. KW.

Bananen
Die Vermarktung verlief in der Regel höhepunklos in relativ ruhigen Bahnen. Die Anlieferungen aus den Reifereien wurden für gewöhnlich hinlänglich auf den unaufgeregten Zugriff abgestimmt.

Blumenkohl
Italien und Frankreich dominierten die Szenerie. Generell begrenzte sich die Versorgung. Insbesondere die Abladungen aus Frankreich verknappten sich, weshalb sie sich verteuerten. Letztlich stiegen auch die Notierungen der italienischen Chargen.

Salat
Zu teurer Eissalat aus Spanien generierte kaum Beachtung. Eine Räumung erschien unmöglich und die entstandenen Überhänge beeinträchtigten im Wochenverlauf die Preisentwicklung negativ.

Gurken
Die Anlieferungen aus Spanien und Griechenland schränkten sich ein. Das Interesse konnte nicht immer gestillt werden. Also tendierten die Notierungen nach oben, mitunter auch recht deutlich.

Tomaten
Die Geschäfte verliefen ziemlich uneinheitlich. Eine klare Linie war dabei aber nicht zu erkennen, wobei steigende Preise meist auf einer reduzierten Verfügbarkeit und abbröckelnde Bewertungen oftmals auf einer zu schwachen Nachfrage basierten.

Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen dominierten augenscheinlich vor den Importen aus der Türkei und Marokko. Die Versorgung hatte sich nicht wesentlich verändert. Auch das Interesse verharrte auf seinem bisherigen Niveau. Dennoch tendierten die Notierungen aufwärts, ab und an sogar recht deutlich.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: