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Convenience-Anbieter bemerken Warenverknappung

„Angespannte Marktsituation bei Zwiebeln und französischen Schnittsalaten“

Die Kälte ist überall in Europa definitiv eingetreten und somit gibt es auch preisliche Bewegungen in jedem Produktsegment. Auch im Convenience-Geschehen machen die sinkenden Temperaturen sich bemerkbar, so Claus Lermer, Inhaber der gleichnamigen Großhandelsfirma in Siegsdorf und Convenience-Lieferant der regionalen Gastronomie.

Regionale Partnerschaft
Der Großhandelsbetrieb beliefert vorrangig Hotellerie und Restaurants, da man sich im Herzen eines klassischen Tourismus-Gebietes befindet. Momentan hat der Schneefall einen positive Auswirkung auf den Bedarf, denn die Wintersportsaison nimmt Fahrt auf. „In der Regel werden Kartoffelprodukte und spezifisch Rohware – geschält und teilweise auch vorgegart – von unserem Kundenstamm sehr gut abgenommen. Auch in diesem Segment spielt Regionalität eine bedeutende Rolle und wir erfreuen uns glücklicherweise über regionale Partner und Lieferanten. Unsere Schlagkraft als regionaler Handelsbetrieb ist ganz klar, dass wir – u.a. durch diese Partnerschaften – flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren können. Auch das Geschäft mit Obstsalaten läuft recht gut an“, erläutert Lermer.

Zwei Generationen des Unternehmens; Claus Lermer (l) kümmert sich um den Ein- & Verkauf, Franz Lermer befasst sich mit dem Verkauf im Großhandel




Aktuell sei die Verfügbarkeit von Kartoffelprodukten recht normal, so Lermer. Denn die Auswirkung der diesjährigen Hitzewelle war in Süddeutschland bei weitem nicht so katastrophal wie im Norden. „Unsere Lieferanten können national Ware abrufen wenn sie die benötigen würden. Aktuell steht aber ausreichend regionale Ware zur Verfügung.“

Angespannte Lage bei Zwiebeln und Salaten
Des Weiteren gebe es derzeit noch andere Auffälligkeiten im Convenience-Geschehen – kommentiert Lermer – z.B. den mühseligen Zwiebelmarkt. „Wegen der Warenknappheit in der ganzen Branche sind die Preise kürzlich erneut angehoben worden. Es wurde auch schon angekündigt, dass es nicht die letzte Preiserhöhung war. Interessanterweise ist die spanische Ware im Moment deutlich günstiger als die österreichischen sowie deutschen Knollen. Bei den gängigen Kalibern ist Spanien ca. 2 Euro pro 25 kg günstiger.“

Bei den bunten Salaten sei die Situation ebenfalls angespannt, allerdings nicht in dem Rahmen wie auf dem Zwiebelmarkt. Roter Eichblatt und Novita aus Frankreich seien entscheidend teurer als die Lolo-Varietäten, erläutert Lermer. „Momentan beziehen wir viele Salate aus Frankreich, nur Mixsalat steht aus italienischem Anbau zur Verfügung.“

Differenzierung
Allgemein sieht der regionale Dienstleister noch eine vielversprechende Zukunft für seine 1970 gegründete Firma. "Wir beliefern eine treue Kundschaft im Radius 60-70 Kilometer. Deren Anspruch an Qualität und frischen Innovationen  hat unsere Position am Markt nicht nur gefestigt, sondern zeigt durch ein stetiges Wachstum, auf dem richtigen Weg zu sein.“

Weitere Informationen:
Früchte Lermer
Claus Lermer
Traunsteinerstr. 11
83313 Siegsdorf
Telefon 086 62 / 71 91
Fax 086 62 / 128 84
E-Mail bestellung@lermer-siegsdorf.de 
www.lermer-siegsdorf.de